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»Herr Schröderstammelte er erregt, »Herr Schröder, merr kriehe Kinner!« »#Merr#??« meinte Herr Schröder. »Merr? Net, daß ich wißt'!« Adolf Borges stürmte davon. Er rannte unterwegs eine alte Dame um, aber er hatte keine Zeit, sie um Entschuldigung zu bitten, sondern er fauchte nur im Weitersausen: »Ahl Schachtel, kannstde net Blatz macheAls er zu Hause ankam, war schon alles vorbei.

Dann hub Herr Baldrian an: »Adolf, ich hab' heut Abend die kleine Szene zwischen Herrn Schröder und Ihnen beobachtet, hm, wenn Sie vielleicht etwas Geld brauchenUnwillkürlich blieb Adolf stehen. Er war leichenblaß geworden. »Nun jasagte Herr Baldrian, »ich geb's Ihnen gern. Wirklich. Und kein Mensch wird's erfahrn. Mein Ehrenwort

Das hatte auch Adolf Borges in den fünfzig Jahren seines Lebens reichlich erfahren müssen. Fast dreißig Jahre war er Ausgeher in dem großen Konfektionsgeschäft von Feldmann und Schröder in der Schloßstraße. Er hatte das Wachsen des Hauses miterlebt, die Firma war emporgeblüht, und er selbst war dabei verwelkt.

Dann kam der Tag der Beisetzung. Die Firma Feldmann & Schröder hatte einen Kranz geschickt, von den Angestellten waren nur Herr Heinrich Baldrian und eine der Putzfrauen erschienen, denn der Herbstausverkauf war in vollem Gang.

Zum Glück trat er nicht gleich mit ihr zum Tanz an, sondern schloß sich den promenierenden Paaren an. "Auch'n bischen hier, Fräulein", begann er die Unterhaltung. "Wie kommt denn das?" "Ja, es machte sich so. Meine Freundin", sagte sie stockend. "Nettes Mädchen", lobte er. "Rank und schlank. Schröder heißt sie?" "Kröger", berichtigte sie. Die Reihe war an ihnen, und sie tanzten.

»Sehr wahr. Sehr wahr«, sagte Herr von Schröder. Er seufzte und streichelte gedankenvoll den Schwanbesatz seines Hutes. Die beiden Herren saßen, einander halb zugewandt, an erhöhtem Ort, einem Fensterplatz in geräumiger Nische, an welcher draußen ein schmaler Steingang vorbeilief, eine Art Galerie, die durch spitze Bogen den Blick auf das Städtchen freigab.

Der Landedelmann, der neben Elses Krankenstuhl saß und ihr gutmütig von Zeit zu Zeit allerlei kleine Dienste erwies, entzündete jetzt mit Erlaubnis der Hausfrau eine seiner eigenen feinen Zigarren, und warf, sich zurücklehnend, gespannt und erwartend dazwischen: »Na, lieber Eltze, das wird uns am besten Fräulein Hedwig, – Fräulein Schröderverbesserte er sich – »sagen können.

Der Sternsaal muß sich rasend drehn In seiner Ferne. Im ganzen Raum der Welten stehn Nur deine Augensterne. Wir sind wie des Herbstes tanzendes Laub, Wir sind, was wir werden: Kreisende Erden, Wirbelnder Staub. Rudolf Alexander Schröder. Geboren am 26. Januar 1878 zu Bremen. Unmut 1899. Lieder an eine Geliebte 1900. Sprüche in Reimen 1900. An Belinde 1902. Sonette an eine Verstorbene 1905.

"Wie?" unterbrach ihn der Major, "Anno 1740 sollte man hier Shakespeares 'Othello' gegeben haben, und doch war es, wenn ich nicht irre, Schröder, der zuerst und viel später das erste Shakespearesche Stück in Deutschland aufführen ließ?" "Bitte um Vergebung", erwiderte der Alte.

Der Kaufmann Schröder hatte vier oder fünf Schiffe, groß und klein, von zweihundertachtzig bis sechzig Last, in unserm Hafen müßig liegen, und diese waren nunmehr und späterhin unaufhörlich zwischen Kolberg und Memel unterwegs; bald mit Kriegsgefangenen, deren wir uns dorthin entledigten, bald auch wohl nur mit einem einzigen Briefe, wenn es eine besonders wichtige Angelegenheit betraf.