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Der Pächter erfuhr, daß sein Schwiegervater, der alte Rendant Schröder, noch allabendlich die Honoratiorenstube besuche. »Hedwig ist wohl noch nicht zurückerkundigte sich der Landmann leichthin. Der Wirt mit dem grünen Sammetmützchen verneinte. Da bezahlte Wilms und brach auf. Es war dunkel und kalt auf dem Heimweg.

Doktor von Schröder, Minister der Finanzen und der Landwirtschaft, hatte an diesem Tage ein Gespräch mit dem Staatsminister Doktor Baron Knobelsdorff, Minister des Inneren, des

Es ist ne große Freude für Sie. Na, grüßen Sie mir den Herrn Wilmsich lass’ ihm gratulieren. – Gute Nacht, Fräulein Schröder.« »Ich danke Ihnen auch bestenssagte Hedwig und reichte ihm die Hand. Der Wagen rollte weiter. »E seltsam ruhiges Mädchendachte der Händler, während er sich in die Kissen zurückdrückte. »Sie bleibt sich immer gleichin Freud und Leid

Die Liebe ist jener märchenhafte Fortunatussäckel, aus dem man unendlich schöpfen kann, ohne ihn je zu leeren. In einer Märchenwelt taumelt der Verliebte, und in dieser Märchenwelt war Adolf Borges der verwunschene Prinz, den eine böse Hexe dazu verdammt hatte, unter Mißachtung seiner hohen Abkunft bei Feldmann & Schröder Pulte abzustauben und Pakete zu schnüren.

Der Landrat Dahlke, mein Nebenmann, faßte mich von hinten und zog mich von Loucadou zurück, während dieser vom Kaufmann Schröder verhindert wurde, seine Hände zu gebrauchen, die gleichfalls nach der Klinge griffen. Seine Zornwut kannte keine Grenzen mehr. »Arretierenschrie er mit schäumendem Munde, »gleich arretieren!

Einer davon, der Förster Holderied, war noch ein Vertreter der aussterbenden Rasse von Wildlingen, die einen unaufhörlichen Kampf mit Lumpen führten. Man erzählte von ihm Schauermären, lauter echte altbayrische Geschichten, voll Jägerromantik des Hinaufschießens oder Hinaufgeschossenwerdens. Ein Prachtkerl war der Jagdgehilfe Schröder, der in der Sauschütte das Schwarzwild zu füttern hatte.

Doktor von Schröder, ein langer Mann mit weißem Bart, einer zart gebauten goldenen Brille auf der weißen Nase, einem kleinen Bauch, der sich unvermittelt unter dem Magen erhob, und einem Wulstnacken, der den gestickten Stehkragen seines Fracks überquoll, blickte, ohne die Augen von dem Bilde zu wenden, ein wenig zweifelhaft drein, von einem Mißtrauen berührt, das ihn zuzeiten im Gespräch mit dem Baron überkam. Dieser Knobelsdorff, dieser Günstling und höchste Beamte war so vieldeutig ... Zuweilen waren seine

Das war dem Gestrengen doch zu bunt, er ging zu Herrn Schröder, sich zu beschweren. »Herr Schröder, des geht net mehr so weider mit'm Adolf! Der werd ja ganz verricktAber der dicke Herr Schröder gab Denunziationen grundsätzlich kein Gehör. »Werd er for #Ihr# Geld meschugge, odder for #meins#? No alsofertigte er den Angeber ab.

Was is dann?« »Ach, wisse Se«, meinte Adolf verlegen, »es war so schleecht Wetter, da bin ich liewer widder haam!« »Hmmachte Herr Schröder bedenklich. »Hm ... ich habb immer gemaant, bei Regewetter liebt sich's am scheensteAber weil der dicke Herr Schröder mit Recht fand, Adolfs Privatangelegenheiten gingen ihn eigentlich nichts an, forschte er nicht weiter.

Und vor allen Dingen: er wurde frei, frei und unbehindert für sein mühseliges Gewerbe. – Noch einen Augenblick schwankte er, noch einmal überflog er kurz das Fenster der Krankenstube, dann erklärte er dem Händler entschlossen, daß er seinen Rat befolgen würde. Noch heute sollte ein Brief an den Schwiegervater des Landmanns, den alten Rendanten Schröder zu Grimmen, abgehen.