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So tauchte ein zweiter Ausläufer in der Firma Feldmann & Schröder auf, und Adolf, der sich zu Hause so überflüssig vorkam, kam sich bald auch im Geschäft überflüssig vor. »Se sollte mich dodschlage unn ausstoppe unn als Modellfigur ins Schaufenster stelledachte er. »Dann dhät ich all die neue Kleider trage, viel scheenere Kleider, als wie ich in meim ganze Lewe getrage habb.

Schröder, Babo, Ziegler, glücklich energische Talente, lieferten bedeutenden Beitrag; Bretzner und Jünger, ebenfalls gleichzeitig, gaben anspruchslos einer bequemen Fröhlichkeit Raum. Hagemann und Hagemeister, Talente, die sich auf die Länge nicht halten konnten, arbeiteten gleichfalls für den Tag und waren, wo nicht bewundert, doch als neu geschaut und willkommen.

Er wäre gern Schauspieler geworden und würde in dieser Laufbahn, von der ihm Schröder abriet, vielleicht Großes geleistet haben. Er persiflierte in seinen unaufführbaren Komödien Iffland, ohne auch nur die Spur eines Ersatzes für ihn geben zu können.

Kam das Gefährt nicht aus Boltenhagen? Wohin ging so spät noch eine Equipage? Sollte in der gräflichen Familie jemand krank geworden sein? Die Chaise hielt an, gerade vor der Einfahrt des Gehöftes, wo das Mädchen stand. Hedwig begann das Herz zu schlagen. Aus dem Lederverschlag streckte sich ein unförmlicher Kopf heraus und eine belegte Stimme rief: »Fräulein Schröder?

»Gott sei Dank, daß es endlich e Ruh gibbt im Haussagte Katharina. »Es is schonn net mehr auszuhalte mit dem miserawele BubDa erschien an einem Dienstag vormittag Herr Bindegerst aufgeregt im Hause Feldmann & Schröder und verlangte nach seinem Schwiegersohn. »Adolf, komm gleich, der Bub is krankAdolf Borges ließ das Paket, an dem er herumschnürte, fallen und rannte zu Herrn Schröder.

Herr von Schröder sagte wieder: »Sie antworten mir, Baron, Sie scheinen mir zu widersprechen, und Ihre Worte sind im Inneren ungläubiger und bitterer als die meinenHerr von Knobelsdorff schwieg mit einer vagen und anheimgebenden Geste.

»Eine Redesagte der Finanzminister, »mit der Eure Exzellenz mir zu opponieren gedachten, während Sie mich damit unterstützen. Teuerster Baron« und hierbei legte Herr von Schröder die Hand aufs Herz

Herr von Schröder gewann wieder Leben. Der Wunsch, die Hoffnung, sich mit dem Baron zu verständigen, dennoch zur Intimität und vertraulichen Einhelligkeit mit ihm zu gelangen, machte ihn eifrig. »Genau mein Gedankesagte er, indem er sich wandte, um den Gang durch die Säle wieder aufzunehmen. »Exzellenz nehmen mir die Frage vom Munde. Was mag für diese ›Belehnung‹ bezahlt worden sein?

Woher sollten es die Herren Feldmann und Schröder wissen, daß sie einen leibhaftigen Prinzen beschäftigten? »Adolf, Se sin e Kamelsagte Herr Feldmann. Und Adolf dachte sich: »Wann des Kamel nor #glicklich# is!« »Adolf, Se sin e Rindviechversicherte der dicke Herr Schröder. Und Adolf lächelte: »O selig, o selig, ein Rindviech zu sein

Sind Sie’s, Fräulein Schröder? Ich bin’s, Rosenblüt aus Grimmen, Sie wissen schon, ein guter Freund von Ihrem Herrn VaterHedwig trat an den Schlag heran und reichte dem Geschäftsmann die Hand. Verwundert fragte sie, ob er denn aus der Stadt eine Bestellung an sie hätte. Der Händler wiegte den Kopf: »Wissen Sie’s denn noch nicht?