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Der Angeber wird für eine Weile beim Höllentor aufgehalten, und der Beamte, der die Bücher und Eingänge und Ausgänge führt, nimmt gelangweilt und gähnend seine Personalien auf und trägt alles mit träger Hand in sein Buch ein.

Und der Angeber, dessen ganzer Einfluß in der Hölle nichts mehr wert ist, gibt Antwort: Da und da geboren, da und da geheiratet, soundso lange sich vom Schwiegervater aushalten lassen, dann von Frau und Kindern entlaufen, in die und die Stadt verzogen und den Beruf eines Angebers ergriffen, von dem er auch so lange lebte, bis sein Maß voll wurde.

Zufall oder Neugierde führten mich dem Kapitän bei seiner Landung in den Weg, und die grimmigen Blicke, die er auf mich schoß, ließen mich nicht daran zweifeln, daß er mich für seinen Angeber erkannte, dessen Aussagen ihn ins Verderben stürzen würden.

Es schlug ein Uhrimmer noch harrte die Menge, die Mitglieder des Convents wurden unruhig, einer fehlte, der vorhin doch da gewesen, der Angeber, der Anordner, die Seele des Festeser war nicht mehr da; dort im Fenster lag von ihm, als er aus dem Zimmer gewankt war, vergessen, sein Blumenstrauß; man suchte ihn, man fand ihn auches war der Repräsentant des französischen Volkes, den man gesucht, den man endlich auch gefunden, wie und wo, verbietet der Anstand zu sagen; es war Robespierre, und Robespierrewar betrunken.

Das war dem Gestrengen doch zu bunt, er ging zu Herrn Schröder, sich zu beschweren. »Herr Schröder, des geht net mehr so weider mit'm Adolf! Der werd ja ganz verricktAber der dicke Herr Schröder gab Denunziationen grundsätzlich kein Gehör. »Werd er for #Ihr# Geld meschugge, odder for #meins#? No alsofertigte er den Angeber ab.

»Warum sollen sie nicht sterbenantwortet er nach Judenart mit einer Frage. »Die Leute wohnen in kleinen, dumpfen Zimmern, das Bad ist so gebaut, daß man darin nicht atmen kann, das ganze Städtchen steht auf einem SumpfDer Angeber fällt allmählich in seinen gewohnten Angeberton.

Die verschärfte Strenge des Polizeidienstes, die Geschichte des »König Bohusch« und andere halbpolitische Ereignisse hatten die jungen Leute vorsichtig und ängstlich gemacht, und Rezek mußte sich zu manchem seiner Zwecke des bezahlten Pöbels bedienen, der ihm dann bei nächster Gelegenheit als Angeber gegenübertrat.

Außerhalb des Gefängnisses wurde er beständig von den Gerichtsdienern verfolgt; er hatte Angeber durch Geldgeschenke zum Schweigen bringen, hatte sich in schimpflicher Verkleidung durch Fenster und Fallthüren heimlich zu seiner Gemeinde schleichen müssen, und während er das geweihte Wasser auf den Täufling sprengte oder das Brod des heiligen Abendmahls austheilte, hatte er in beständiger Angst auf das Zeichen horchen müssen, welches ihm sagte, daß die Sbirren der Justiz sich näherten.

Von Imgjor war nicht die Rede. Offenbar hatte man sich bei ihr an solche Unregelmäßigkeiten gewöhnt. Bei Tisch berichtete Graf Dehn über die Geschehnisse in Oerebye. Er gab den Inhalt der vermiedenen Reden wieder, verschwieg aber in vornehmer Gesinnung sowohl Imgjors als auch des Doktors Anwesenheit. Es widerstrebte ihm, trotz seiner heftigen Abneigung gegen Prestö, den Angeber zu spielen.

Arme, arme Ragni! Tiefstes Mitleid ergriff ihn und heftigster Ingrimm, Furcht, Rachelust, grenzenlose Liebe, Enttäuschung, Wut! Er kleidete sich an und eilte auf die Straße. Wohin? Richtig! Zu Ole Tuft, diesem verdammten Duckmäuser, der sich in seine Angelegenheiten mischen wollte! Spion und Angeber also? Was zum Teufel wollte er denn eigentlich? Was beabsichtigte er?