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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Plötzlich wird es still, die Leute schauen unwillkürlich hin: die Kutsche ist stehengeblieben, das Pferd hat den Kopf gesenkt und säuft aus einer Pfütze, und der Angeber ist von seinem Sitz heruntergefallen und liegt unbeweglich da. Es ist ja immerhin eine Menschenseele! Die Leute laufen hinzu: der Mann ist tot.
Man nimmt also alle Bücher mit L durch: Lublin, Lemberg, Leipzig; alle Städte sind da, doch keine Stadt Lahadam! »Und doch gibt es eine solche Stadt!« sagt der Angeber. »Eine Stadt in Polen.« »Ist sie vielleicht ganz neu gegründet?«
Walter, der kleine Angeber, war totenbleich geworden. Dora umklammerte den Arm der Mutter. Diese wagte zu sagen, es sei genug, Tobler solle sich beruhigen. Dieser stöhnte. »Eine unbegreifliche Frau,« murmelte Joseph für sich. Das müsse noch sein, zu der Zeit, da sowieso im ganzen Dorf alles, was eine Stimme und ein Maul habe, wider ihn rede, sagte Tobler, indem er sich an den Tisch setzte.
Man schickt den Angeber in die entsprechende Abteilung der Hölle und fragt wegen des Städtchens Lahadam an höherer Stelle an; da muß etwas nicht in Ordnung sein: die Stadt steht seit zwanzig Jahren da; es hat dort sogar schon eine Seuche gegeben, und doch kein einziger Toter von dort! Die höhere Stelle schickt Boten hinauf, um der Sache nachzugehen: es stimmt!
Nun war man doch dort so vernünftig oder so billig gewesen, unsre beiderseitigen Aufsätze in Danzig und Königsberg einer neuen Berechnung unterwerfen zu lassen, wobei die Richtigkeit des meinigen, sowie die Falschheit des andern ans Tageslicht kam. Meine Angeber wurden angewiesen, sich fernerhin in mein Geschäft nicht zu mischen, mir aber ward angetragen, dieses wiederum zu übernehmen.
Doch als die Kutsche auf dem Marktplatze anlangte, wandten sich alle Leute voller Abscheu, Angst und Zorn weg: in der Kutsche saß der Angeber aus der Nachbarstadt, der wohl direkt in die Hölle fuhr. Wer weiß, wen er diesmal bei den Behörden angeben wird!
Der Kutscher war in ihrer Abwesenheit auf den Heuboden gestiegen, den Pferden etwas Futter zu langen, und er war der erste Angeber dieses unglücklichen Mädchens. Sie ward gefänglich eingezogen: Zerbin ließ sich nichts merken.
In der Wirthsstube machte ein bejahrter Mann, der vorhin am ruhigsten gesprochen hatte, die andern darauf aufmerksam, wie unvorsichtig es sey, zu einer Zeit, wo überall Angeber lauern, sey es auf dem Berge oder in der Stadt, über politische Gegenstände zu verhandeln.
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