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Da bringen einige von jenen, die mit Eusebi an die Weißen Bretter emporgestiegen sind, auf einer Notbahre von Tannenreisern einen Mann. Die erste falsche Nachricht sagt, es sei Josi Blatter, der erschlagen worden sei, aber es ist der Presi, der machtlos röchelt.

Niemand fehlt als René; und fehlt er? Der gallische General, der, erstickt vom Schirokko und der Schwere der Wüstenweiten, an einem Luftloch des verschlossenen Zeltes röchelt und nach Galliens Viehweiden, dem aus Walddunkel zitternden Licht seiner Strohhütte lechzt: wäre er nicht die Seele dessen, der sich an solche schlimme Schöpfung vergab, in diese von Seelen leere Einsamkeit sich verirrte?

Des Mannes teurer Zeitvertreib, Sulpitia, ein junges schönes Weib, Ging munter zum Besuch, krank aber kam sie wieder, Und fiel halbtot aufs Ruhebette nieder. Sie röchelt. Wie? Vergißt ihr Blut den Lauf? Geschwind löst ihr die Schnürbrust auf! Geschwind! Doch läßt sich dies erzwingen? Sechs Hände waren zwar bereit; Doch eine Frau aus ihrem Staat zu bringen, Wieviel erfordert dies nicht Zeit! Der arme Mann schwimmt ganz in Tränen; Mit Recht bestürzt ihn diese Not. Zu früh ists, nach der Gattin Tod Im ersten Jahre sich zu sehnen. Er schickt nach einem Arzt. Ein junger

Wie sie fort ist, schluchzt und röchelt Binia. Niemand hat ihr etwas zu leide gethan, sie hat nur gehört, was Fränzi und der Vater geredet, sie hat nur gehört, was Kaplan Johannes zu den anderen Männern sagte: »Die Hand wird ihm aus dem Grabe wachsenAlles das ist aber so schrecklich für ihr kleines, feuriges Herz. Sie hat gemeint, einen so trefflichen Mann wie ihren Vater gebe es nicht mehr.

Wie in dem eisigen Belt keckmuthige Fischer, Eilend zum Wallfischfang’ in schaukelnden Booten, auf einmal Nahe des Unthiers Riesengestalt, das Heere der Fischchen Vor sich jagt, erseh’n: da werfen sie schnell die Harpun’ aus, Die zweizackig gespitzt, einstürmt in die Weiche des Bauches, Oder in’s breite Genick des riesigen Fisches, und Blut färbt Alsbald ringsum das Meer: denn eilig hinunter zum Abgrund Fährt er, und eilig herauf, und peitscht mit dem Schweife die Meerfluth, Daß sie himmelan fleugt, und röchelt mit dumpfem Gebrülle Durch den schrecklichen Sturm der empörten Gewässer: so wogte, Schäumt’, und braus’te die March, als jetzo die Kunen hinüber Mit gewaltigem Lärm und Geschrei, die wiehernden Rosse Spornten, und all’ das Heer errang, durchschwimmend, das Ufer.

Morgens um sechse tritt der Bediente herein mit dem Lichte. Er findet seinen Herrn an der Erde, die Pistole und Blut. Er ruft, er faßt ihn an; keine Antwort, er röchelt nur noch. Er läuft nach den

»Ich hasse Mahlerröchelt der Musiker auf dem Fußboden. »Ich hasse ihn. Er nimmt mir meine Einfälle, meine Kunst, mein Ich, mein Aussehen, meinen besten FreundDer Trauermarsch setzt ein, körnige Posaunenstöße, Rührung. Der Musiker im Sterben: »Nein, ich bete ihn an. Seit jeher haben die Götter Menschenopfer geliebt

Das Regenwasser röchelt in den Rinnen, der matte Wind hält Blätterleichenschau; und wie ein Schwarm gescheuchter Bekassinen ziehn bang die kleinen Wolken durch das Grau. Du bist ein Meister; früher oder später spannt sich dein Volk in deinen Siegeswagen; du preisest seine Art und seine Sagen, aus deinen Liedern weht der Heimat

Ach! wie sie seufzt! wie sie lacht, wie sie röchelt und keucht, die Mitternacht! Wie sie eben nüchtern spricht, diese trunkene Dichterin! sie übertrat wohl ihre Trunkenheit? sie wurde überwach? sie käut zurück? ihr Weh käut sie zurück, im Traume, die alte tiefe Mitternacht, und mehr noch ihre Lust. Lust nämlich, wenn schon Weh tief ist: Lust ist tiefer noch als Herzeleid. Du Weinstock!