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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Bis an des Himmels Gewölb’ empor die mittägliche Sonne Sich erhob, die heut’ ihr strahlendes Antlitz in Wolken Hüllete, wies die Völkerschlacht, wie auf stürmischer Meerfluth Ein entmastetes Schiff, hinauf und hinunter im Kreis’ treibt, Sich im wechselnden Glück; doch jetzt gelang es dem Helden Lobkowitz, rasch vorstürmend im Feld, der mittleren Heerschar Obzusiegen.
Wie in dem eisigen Belt keckmuthige Fischer, Eilend zum Wallfischfang’ in schaukelnden Booten, auf einmal Nahe des Unthiers Riesengestalt, das Heere der Fischchen Vor sich jagt, erseh’n: da werfen sie schnell die Harpun’ aus, Die zweizackig gespitzt, einstürmt in die Weiche des Bauches, Oder in’s breite Genick des riesigen Fisches, und Blut färbt Alsbald ringsum das Meer: denn eilig hinunter zum Abgrund Fährt er, und eilig herauf, und peitscht mit dem Schweife die Meerfluth, Daß sie himmelan fleugt, und röchelt mit dumpfem Gebrülle Durch den schrecklichen Sturm der empörten Gewässer: so wogte, Schäumt’, und braus’te die March, als jetzo die Kunen hinüber Mit gewaltigem Lärm und Geschrei, die wiehernden Rosse Spornten, und all’ das Heer errang, durchschwimmend, das Ufer.
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