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Von den drei für semitische Völker gemachten Religionen hat keine so gewirkt, das freie Denken, die bewusste Vernunft einzuschränken, wie der Islam. Und rechnen wir die Inquisitionszeiten, die Verbrennungen der Hexenprocesse ab, hat keine der semitischen Religionen so viele Menschenopfer gekostet, als die mohammedanische.

Menschenopfer mußten bluten, Nachts erscholl des Jammers Qual; Meerab flossen Feuergluten, Morgens war es ein Kanal. Gottlos ist er, ihn gelüstet Unsre Hütte, unser Hain; Wie er sich als Nachbar brüstet, Soll man untertänig sein. PHILEMON: Hat er uns doch angeboten Schönes Gut im neuen Land! BAUCIS: Traue nicht dem Wasserboden, Halt auf deiner Höhe stand!

Der Zins hat die ganze Gesellschaft in ein einziges grosses Kriegslager verwandelt, in welchem ihm täglich Menschenopfer ohne Zahl dargebracht werden.

Der Mangel aller zeugenden Kraft in der roemischen Religion ist gleichfalls die letzte Ursache, warum die roemische Poesie und noch mehr die roemische Spekulation so vollstaendig nicht waren und blieben. ^5 Hierin konnte nur unueberlegte Auffassung Ueberreste alter Menschenopfer finden. Aber auch auf dem praktischen Gebiet offenbart sich derselbe Unterschied.

Nachdem wir so diese Uebersicht über die Art, wie die Naturvölker das Menschenleben schätzen, vollendet haben, ergibt sich als Resultat, dass ihre Kriege für sie höchst gefährlich sind, ja einzelnen geradezu die Existenz gefährden, so dass wir sie in erster Linie aufführen müssen, wenn wir die Ursachen für das Aussterben der Naturvölker aufsuchen; dass aber Kannibalismus und Menschenopfer, obwohl in einzelnen Ländern furchtbar ausgedehnt, nur von sekundärer Wichtigkeit sind und nur wenn sie mit anderen Gründen vereint auftreten, zur sichtlichen Verminderung eines Volkes beigetragen haben.

Wenn dieses Königreich Dahomey also auch nicht groß ist, so hat es doch recht oft von sich reden gemacht. Es wurde zeitig berühmt durch die entsetzlichen Grausamkeiten, welche daselbst beim Jahreswechsel begangen werden, durch die Menschenopfer, die furchtbaren Hekatomben, welche gewöhnlich dem verstorbenen und dem seine Stelle ersetzenden Könige dargebracht werden.

Wo wir Menschenopfer finden, werden wir dieselben immer mit grösster Wahrscheinlichkeit auf die allerälteste Zeit zurückführen, denn sie wurzeln stets in sehr ernst gemeinter Religiosität, nie in Grausamkeit.

Beide waren, wahrscheinlich aus Furcht vor mir, nicht dazu gekommen, die Trauerperiode nach der am Murung herrschenden Sitte durch ein Menschenopfer abzulegen und wollten der adert daher nach Bahauweise durch die Unternehmung einer grossen Reise und den Kauf eines alten Kopfes Genüge leisten. Sie hatten die Tat gewagt, nachdem ich bereits zum Boh aufgebrochen war.

Menschenopfer. In Nordamerika sind Menschenopfer nicht sehr zahlreich gewesen. Allein bei allen diesen Völkern sind die Menschenopfer von so wenig Ausdehnung gewesen, dass wir bei ihnen, da sie für unsere Betrachtung gar keine Bedeutung haben, nicht zu verweilen brauchen.

»Ich hasse Mahlerröchelt der Musiker auf dem Fußboden. »Ich hasse ihn. Er nimmt mir meine Einfälle, meine Kunst, mein Ich, mein Aussehen, meinen besten FreundDer Trauermarsch setzt ein, körnige Posaunenstöße, Rührung. Der Musiker im Sterben: »Nein, ich bete ihn an. Seit jeher haben die Götter Menschenopfer geliebt