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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Denn es bestand nicht der Begriff der religiösen Konkurrenz, zumal der geduldeten: man war gläubiger Grieche, oder man war verbrecherisch gottlos, oder man war Barbar. Ihr Widerspruch lag im Priestertum; um so milder, je urzeitlicher der Priesterstand; um so gefährlicher, je bewußter er sich zur Beamtenschaft oder zur Erwerbsklasse organisierte.

Hungernd, gewaltthätig, einsam, gottlos: so will sich selber der Löwen-Wille. Frei von dem Glück der Knechte, erlöst von Göttern und Anbetungen, furchtlos und fürchterlich, gross und einsam: so ist der Wille des Wahrhaftigen. In der Wüste wohnten von je die Wahrhaftigen, die freien Geister, als der Wüste Herren; aber in den Städten wohnen die gutgefütterten, berühmten Weisen, die Zugthiere.

Die Welt mit ihren Klüglingen kennet dies Werk nicht, daß es göttlich und heilig sei: sie nennen's an meiner Person gottlos und teufelisch. Derohalben ich auch größeren Gefallen daran habe, daß ihr Urteil durch meinen Ehestand verdammt wird, so daß sich daran stoßen und ärgern die, so ohne Erkenntnis Gottes mutwillig zu bleiben fortfahren“ .

Man erzählt uns, daß alle Menschen, auch die keine Christen sind, dennoch beichten müssen; weil sie aber in ihrer Verstockung nicht das Rechte treffen können, so beichten sie einem alten Baume, welches denn freilich lächerlich und gottlos genug ist, aber doch beweist, daß sie die Notwendigkeit der Beichte anerkennen."

Herrscht die Vorstellung, daß die Kinder uns nur geschenkt werden, wenn der Allmächtige sie uns zu schenken wünscht und ist es deshalb gottlos, die Zahl zu regeln? Geradesogut könnte man ein junges Mädchen, das einige Heiratsanträge ausschlägt, beschuldigen, „Gott zu trotzen“, da ER sie offenbar zu verheiraten wünscht.

Ihm, der doch daran leidet, daß er gottlos ist? Mit der Genugtuung, die nicht frei von dem Glück des Darüberstehens ist, mag er auf den blicken, der geradeswegs für das »Publikum« erschaffen wurde und der nicht mehr daran leidet, daß er gottlos ist. Das ist: Der Literat als Tribun Er stammt zumeist aus kleinen Verhältnissen und kennt die Not, die leibliche wie die geistige.

Da fing ich an, mit ganz anderen Augen um mich zu schauen; es freute mich, wenn ich das Gute nicht so sparsam keimen sah, wie ich anfangs dachte; ich bemerkte das Böse weniger, oder es fiel mir nicht so sehr auf, und so lernte ich die Menschen lieben, lernte Gutes von ihnen denken und habe mich in langen Jahren seltener geirrt, wenn ich von einem Gutes sprach, als wenn ich ihn für geizig oder gemein oder gottlos hielt."

Dieser Leo war ein solcher Papst, dass er die Kuhpockenimpfung als gottlos verbot, weil der Eiter eines Tieres mit dem Blut eines Menschen vermischt werde! Unter früheren Päpsten wurde für Geld selbst Sodomiterei mit den Tieren erlaubt, und doch machen die Päpste Anspruch auf Unfehlbarkeit.

Wollen's der Mutter Gottes weihen, Wird uns mit Himmelsmanna erfreuen!" Margretlein zog ein schiefes Maul, Ist halt, dacht sie, ein geschenkter Gaul, Und wahrlich! gottlos ist nicht der, Der ihn so fein gebracht hierher. Die Mutter ließ einen Pfaffen kommen; Der hatte kaum den Spaß vernommen, Ließ sich den Anblick wohl behagen. Er sprach: "So ist man recht gesinnt! Wer überwindet, der gewinnt.

Dies verwilderte Gezücht hatte nicht minder gottlos gelebt und hausgehalten, als der nichtsnutzige Schiffer selbst; und weil auch er in keinen reinen Schuhen steckte, hatte er's ihnen nicht abschlagen dürfen, während der Reise Vorschuß über Vorschuß zu zahlen.

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