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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Der Triumph Reuters dauerte jedoch nicht lange. Zwar hatte er die Lacher auf seiner Seite, die die unglückliche Familie reichlich mit Spott und Hohn überschütteten und vor allem nicht versäumten, den Sohn Eustachius in gebührender Weise als Schelmuffsky zu feiern; aber eine Klage nach der andern wurde von der gequälten Witwe Müller in beweglichen Worten gegen ihn erhoben, und der akademische Senat sah sich zunächst veranlaßt, Reuter mit Karzer zu bestrafen, dann aber, als der zweite Teil des Schelmuffsky erschien und mit gewaltigem Hallo unter den Studenten und in der Bürgerschaft aufgenommen war, ihn schlankweg v

Der Prinz von Homburg, unser tapfrer Vetter, Der an der Reuter Spitze, seit drei Tagen Den flüchtgen Schweden munter nachgesetzt, Und sich erst heute wieder atemlos, Im Hauptquartier zu Fehrbellin gezeigt: Befehl ward ihm von dir, hier länger nicht, Als nur drei Füttrungsstunden zu verweilen, Und gleich dem Wrangel wiederum entgegen, Der sich am Rhyn versucht hat einzuschanzen, Bis an die Hackelberge vorzurücken?

Der Ritter von Malzahn, dem der Junker sich als einen Fremden, der bei seiner Durchreise den seltsamen Mann, den er mit sich fuehre, in Augenschein zu nehmen wuensche, vorstellte, noetigte ihn sogleich auf zuvorkommende Art, indem er ihn mit dem Kohlhaas bekannt machte, an der Tafel nieder; und da der Ritter in Geschaeften der Abreise ab und zuging, die Reuter aber an einem, auf des Hauses anderer Seite befindlichen Tisch, ihre Mahlzeit hielten: so traf sich die Gelegenheit bald, wo der Junker dem Rosshaendler eroeffnen konnte, wer er sei, und in welchen besonderen Auftraegen er zu ihm komme.

Ein Reuter kommt herangetrabt, Er scheint von Geist und Mut begabt, Von blendend-weißem Pferd getragen... Ich irre nicht, ich kenn' ihn schon, Der Philyra berühmter Sohn! Halt, Chiron! halt! Ich habe dir zu sagen... CHIRON: Was gibt's? Was ist's? + FAUST: Bezähme deinen Schritt! CHIRON: Ich raste nicht. + FAUST: So bitte! nimm mich mit!

Graf Sparren. Ja, mein erlauchter Prinz, im Hof des Pfarrers, Wo er Befehle gab, vom Stab umringt, Die Toten beider Heere zu begraben! Die Hofdamen. O Gott! Kurfürstin. O meine Tochter! Natalie. Nein, diese Seligkeit ist fast zu groß! Der Prinz von Homburg. Sah ich von fern, an meiner Reuter Spitze, Ihn nicht, zerschmettert von Kanonenkugeln, In Staub, samt seinem Schimmel, niederstürzen?

Als Moses einst vor Gott auf einem Berge trat, Und ihn von jenem ewgen Rat, Der unser Schicksal lenkt, um größre Kenntnis bat: So ward ihm ein Befehl, er sollte von den Höhen, Worauf er stund, hinab ins Ebne sehen. Hier floß ein klarer Quell. Ein reisender Soldat Stieg bei dem Quell von seinem Pferde, Und trank. Kaum war der Reuter fort.

Ein Füllen, das die schwere Bürde Des stolzen Reuters nie gefühlt, Den blanken Zaum für eine Würde Der zugerittnen Pferde hielt; Dies Füllen lief nach allen Pferden, Worauf es einen Mann erblickt, Und wünschte, bald ein Roß zu werden, Das Sattel, Zaum und Reuter schmückt. Wie selten kennt die Ehrbegierde Das Glück, das sie zu wünschen pflegt!

Doch, was ich sagen wollte, Lieber, Ist die Kurfürstin noch und ihre Nichte hier, Die liebliche Prinzessin von Oranien, Die jüngst in unser Lager eingetroffen? Hohenzollern. Warum? Ich glaube gar, der Tor ? Der Prinz von Homburg. Warum? Ich sollte, weißt du, dreißig Reuter stellen, Sie wieder von dem Kriegsplatz wegzuschaffen, Ramin hab ich deshalb beordern müssen. Hohenzollern. Ei, was!

Endlich legte Guido das Feuerrohr zwischen seine Ohren, erlegte tausend Schritte davon einen Habicht, der eben durch die Luft flog, und sein Pferd rührte sich nicht. Alle Reuter jauchzten ihm Lobsprüche, und er dachte geheim: Hätte mich doch Ini jetzt gesehn! Eine freundliche Aufnahme in die Reihen war sein Lohn, und das Verlangen, dies Pferd für den Dienst behalten zu dürfen, fand Bewilligung.

Der vorliegende Abdruck hält sich genau an den Wortlaut des Originals; nur mußten einige für unsere Ohren allzu derbe Stellen, an denen die Zeitgenossen Reuters keinen Anstoß nahmen, fortbleiben. Auch ist die Rechtschreibung mehr den heutigen Verhältnissen angepaßt worden. Charlottenburg, G. Fritz. Mai 1912. Christian Reuter: Schelmuffsky Teil Kapitel.

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