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Aktualisiert: 14. Oktober 2025
Herr Binder bemerkte ihm darauf, daß die Abfahrt sehr gut bis morgen verschoben werden könne, Caspar bedürfe der Ruhe, die Verantwortung sei er bereit auf sich zu nehmen. Herr Hickel versetzte, das sei unmöglich, er habe strikten Befehl und müsse auf seiner Anordnung bestehen. Wir waren ratlos.
»Wenn aber aufgemerkt nun also! das Ehepaar Kiepert die Stadt verläßt?« »Un wenn ich nich mitwill?« ergänzte sie. »Was tu' ich denn woll?« Er war ratlos. »Nu? Unratchen? Nu?« Sie hüpfte ihm vor den Füßen umher; und triumphierend: »Denn bleib' ich hier!« Ein Glänzen brach aus seinem Gesicht.
Ja selbst die Menschen jenseits eurer Berge, Das blaugeaugte Volk voll roher Kraft, Das nur im Fortschritt kaum bewahrt die Stärke, Blind wenn es handelt, ratlos wenn es denkt, Auch sie bestrahlt der Weltensonne Schimmer Und Erbe aller Frühern glänzt ihr Stern. Dann kommt's an euch, an euch und eure Brüder, Der letzte Aufschwung ist's der matten Welt.
Es tat ihm ehrlich leid, daß Hedwig eine so schlechte Meinung von ihm hatte, und er verwünschte sein ungestümes Blut, das ihn damals zu dem offenbaren Frevel gegen sie getrieben. Entschlossen sprang er zu Hedwigs Braunem, nahm unbeirrt von ihrem Zurückweichen dem Tiere den Trog ab, dann faltete er die Decke und trat höflich an den Schlitten, den Hedwig inzwischen ratlos bestiegen hatte.
Und wie sie gerade am allerschönsten spielen, bricht er in Tränen aus. Das ganze Leben erscheint ihm so traurig. Er hält die Hände vor das Gesicht und weint. Die Kavaliere erschrecken. Dies sind nicht die sanften, heilenden Tränen, die Frau Musika hervorzulocken pflegt. Er schluchzt wie ein Verzweifelter. Ganz ratlos legen sie die Instrumente hin.
Die Gräfin sprach zu Helene Gravenreuth: »Ich bin ratlos; der nächste größere Ort ist über eine Stunde zu Pferd entfernt, und wenn ich auch bei solchem Wetter und der Unsicherheit in der ganzen Gegend jemand schicken könnte, ist es doch zweifelhaft, ob der Arzt mitten in der Nacht herüberkommt.«
Eine Zeitlang stand ich ratlos am Fenster und starrte hinaus; ich hörte Tritte zwischen den Holunderbüschen, aber ich konnte nichts unterscheiden; denn die dahinterstehende Planke verbreitete trotz des Mondscheins tiefen Schatten. Da hörte ich draußen die Hoftür aufschließen, und bald darauf wurde auch die Stubentür geöffnet. Mein Vater trat herein.
Grimmig zerrte Johann Bogdán seinen schwerbepackten Rucksack durch den Korridor, stieg zögernd die Treppen hinunter, und stand ratlos, hilfesuchend da, als der Zug, der ihn gebracht hatte, hinter seinem Rücken davonfuhr. Er zog sein großes, geblümtes Taschentuch hervor und trocknete den Schweiß, der in dicken Perlen auf seiner Stirne stand. Was sollte er nun anfangen?
Aber die armen Tiere taten ihm schrecklich leid, und so entschloß er sich, es jedenfalls einmal zu versuchen. Er lief hinüber auf den fremden Hof und sah da gleich, daß alle Wirtschaftsgebäude verschlossen und alle Schlüssel abgezogen waren. Ratlos und hilflos stand er da, doch da wurde ihm von einer ganz unerwarteten Seite Hilfe zuteil.
Die Offiziere treten heran, schreiten unter Führung des Abtes ins Refektorium, und hinterdrein folgt ein Teil der Musketiere, indes der Rest auf dem Platz verbleibt. Ratlos sieht Abt Alphons die Invasion des klösterlichen Refektoriums: die Mannschaft greift aus den Schüsseln jegliches Erreichbare, labt sich durch flüchtigen Trunk aus den Kannen und Krügen und tritt dann auf Befehl wieder ab.
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