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Aktualisiert: 14. Oktober 2025
Waehrend also die Truemmer der geschlagenen Partei ratlos vom Schicksal sich treiben liessen und auch die den Kampf fortzusetzen entschieden waren nicht wussten, wie noch wo, hatte Caesar, wie immer rasch entschlossen und rasch handelnd, alles beiseite gelassen, um Pompeius zu verfolgen, den einzigen seiner Gegner, den er als Offizier achtete, und denjenigen, dessen persoenliche Gefangennahme die eine und vielleicht die gefaehrlichere Haelfte seiner Gegner wahrscheinlich paralysiert haben wuerde.
Der Schlag des Segels hatte das linke Auge getroffen, welches weit aus dem Kopfe nur noch an einer schwachen Sehne hervorhing. Das Blut drang zugleich aus Mund, Nase und Ohren. Aus der hohlen Brust stöhnte ein dumpfes Röcheln, ohne Spur eines Bewußtseins. Trost- und ratlos schob ich ihm das hängende Auge in den Kopf zurück und band ihm mein Halstuch darüber.
Es blieb nichts übrig, als sich vorläufig in den Verlust zu fügen. Nun musste man schon mit der Pferdebahn vorlieb nehmen. Aber, es fiel Hermann jetzt erst ein, er hatte ja auch dafür keinem Pfennig. "Haben Sie Geld bei sich, Fräulein?" fragte er zögernd. Sie errötete heftig. "Zwanzig Pfennige", lachte sie verlegen. Einen Augenblick war man ratlos, bis Mimi zaudernd Lulus Namen nannte.
Der Senat war oder schien so macht- und ratlos, so verhasst und verachtet, dass Marius gegen ihn kaum einer anderen Stuetze als seiner ungeheuren Popularitaet zu beduerfen, noetigenfalls aber trotz der Aufloesung des Heeres sie in den entlassenen und ihrer Belohnungen harrenden Soldaten zu finden meinte.
Den wütenden Feind vor Augen, inmitten der plötzlichsten, wildesten, lärmendsten Verwirrung, der mit jedem Augenblick wachsenden Gefahr für seine Person ratlos gegenüber, gibt er alles verloren, wendet sich zur Flucht; nach tapferster Gegenwehr folgen die Perser, ihres Königs Flucht zu schirmen; die Flucht, die Verwirrung reißt die Schlachthaufen der zweiten Linie mit sich.
Du glaubst nicht: je gewaltiger von allen Seiten her die Schatten ernster Entsagung auf mich eindringen, seit ich bei dir und in diesen Mauern weile, desto krampfhafter klammert sich die widerstrebende Seele an die letzten Fäden, die mich mit einer andern Welt verbinden. Und zwischen Grau’n und Liebe ratlos schwankt der Sinn.« »Valeria, du hast keinen Frieden in diesem Haus des Friedens gefunden.
Das Schneegestöber erlaubte jedoch nicht weiter als zehn Ellen zu sehen. »Wo ist der Wagen?« fragte er. Da der Fremde auf beide Fragen nicht antwortete, schaute er ratlos gegen die zwei hinter dem Gebüsch. Diese näherten sich oder es schien wenigstens so. Sie riefen dem Blatternarbigen etwas zu, erst der eine, dann der andre.
Da stand sie ratlos, zitternd, tränenüberströmt; der Tod schien einen überwältigenden Eindruck auf sie gemacht zu haben, und als sie mir das schmerzbewegte Gesichtchen entgegenhob, erschien sie mir reizender denn je.
Beide Alts aber, von handfesten Knechten begleitet, visitierten unter Anführung des Rottmeisters die Thore der festgeschlossenen Stadt und hielten bei den Türmern Umfrage, ob jemand zu Roß, Wagen oder mit einer Sänfte Auslaß begehrt und erhalten habe. Dies war nach bestimmten Erklärungen der Türmer nicht der Fall, ratlos kehrten beide Alts in ihre Behausungen zurück.
Die größte Gefahr für die Kinder lag aber darin, daß sie keinen Überblick über das Eis hatten. Sie konnten nicht sehen, wie breit die Risse waren und ob sie hinüberspringen könnten, und sie wußten auch nicht, welche Eisschollen groß genug waren, sie zu tragen. So irrten sie ratlos hin und her und gerieten dabei nur weiter auf den See hinaus, anstatt dem Lande näher zu kommen.
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