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Aktualisiert: 14. Oktober 2025
Es war wieder Sonntag, der zweite Advent, und wieder standen die Kinder beisammen, noch immer ratlos wegen eines Weihnachtsgeschenks für die Eltern. Diesmal lief aber Frieder nicht weg, wie er vor acht Tagen getan hatte, er konnte ja kein Adventlied mehr üben, so zog ihn nichts ab.
Inzwischen erhob auch Nettchen sich von ihrem einsamen Sitze. Sie hatte dem abziehenden Geliebten gewissermaßen aufmerksam nachgeschaut, saß länger als eine Stunde unbeweglich da und stand dann auf, indem sie bitterlich zu weinen begann und ratlos nach der Türe ging.
Von Käthchen sah sie zu Diederich, ratlos und so empört, daß ihr Blick sich mit feuchtem Glanz füllte. Er versicherte: „Fräulein Guste, es handelt sich um einen Scherz“; aber er kam schlecht an, Guste brach los. „Sie kenn’ ich, von Ihnen kann ich es mir denken.“ „So, du kennst ihn“, bemerkte Käthchen höhnisch. Sie stand auf, indes Guste ihr noch näher rückte.
Von ihm waren alle überzeugt, daß er gerade so dachte, wie er sprach, und was er tat, in guter Absicht tat. Etwas zu bewundern oder sich verblüffen zu lassen, zu eilen oder zu zögern, ratlos zu sein und niedergeschlagen oder ausgelassen in Freude oder Zorn oder argwöhnisch das alles war seine Sache nicht. Aber wohltätig zu sein und versöhnlich, hielt er für seine Pflicht.
Der Bäcker stand ratlos da, frug jeden, ob er seine Tochter nicht gesehen habe, die mit der Leinenkiste verschwunden war, tobte und schimpfte und wußte sich ihr Verschwinden nicht zu erklären.
Ich wirke in den Himmelsblitzen, versteckter Tat bin ich verhaßt; wo grübelnd die Gelehrten sitzen und ratlos ob der Lösung schwitzen, bin ich ein hochwillkommner Gast. In alten Zeiten hat mich der Mensch erdacht und Ordnung mit mir in die Dinge gebracht. Wie nötig bin ich der Wissenschaft, wie zeige ich der Völker Kraft!
Sie bereute, was sie gesagt und sie fürchtete Falks Erwiderung. Zugleich aber wartete sie angstvoll darauf. »Nein – nein!« erwiderte Mely mit dem Ausdruck eines Kindes, das gezüchtigt zu werden fürchtet. Der Kummer, den sie empfand, machte Falk ratlos. »Dann will ich bis sechs wieder da sein,« sagte er nachgiebig.
Der naechste grosse Sturm vernichtete denn auch beide roemische Flotten auf ihren schlechten Reeden vollstaendig, waehrend der phoenikische Admiral auf der hohen See mit seinen unbeschwerten und gut gefuehrten Schiffen ihm leicht entging. Der roemische Senat war ratlos. Der Krieg waehrte nun ins sechzehnte Jahr, und von dem Ziele schien man im sechzehnten weiter ab zu sein als im ersten.
»Hab' ich 'nen Durst!« rief sie, außer Atem. »Herr Graf, geben Sie mir was zu trinken, oder ich fall' um.« »Er steht selbst nicht sicher,« bemerkte Lohmann. »Er sieht ja aus wie der besoffene Mond.« Ertzum keuchte, als ob die ganze Zeit nur er das Mädchen herumgedreht hätte. Er senkte eine Flasche, die ihm in der Hand zitterte, und aus der nur noch ein Rest floß. Darauf sah er Rosa ratlos an.
Gracchus, ratlos, brachte sein Gesetz zum zweitenmal zur Abstimmung; natuerlich wiederholte Octavius seinen Einspruch, und auf die flehentliche Bitte seines Kollegen und bisherigen Freundes, ihm die Rettung Italiens nicht zu wehren, mochte er erwidern, dass darueber, wie Italien gerettet werden koenne, eben die Ansichten verschieden, sein verfassungsmaessiges Recht aber, gegen den Antrag des Kollegen seines Veto sich zu bedienen, ausser allem Zweifel sei.
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