Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Mai 2025
Hauptsaechlich indes war die Ursache, weshalb der Bund sich innerlich aufloeste, eben die Niederwerfung der gemeinschaftlichen Feinde; die Schonung von der einen, die Hingebung von der anderen Seite hatte ein Ende, seitdem man gegenseitig des anderen nicht mehr meinte zu beduerfen.
Die jetzt vom karthagischen Einfluss beherrschte mamertinische Buergerschaft liess, unter verbindlichem Dank fuer die schleunig gewaehrte Bundeshilfe, den roemischen Befehlshabern anzeigen, dass man sich freue, derselben nicht mehr zu beduerfen. Der gewandte und verwegene Offizier, der die roemische Vorhut befehligte, ging nichtsdestoweniger mit seinen Truppen unter Segel.
Der Senat war oder schien so macht- und ratlos, so verhasst und verachtet, dass Marius gegen ihn kaum einer anderen Stuetze als seiner ungeheuren Popularitaet zu beduerfen, noetigenfalls aber trotz der Aufloesung des Heeres sie in den entlassenen und ihrer Belohnungen harrenden Soldaten zu finden meinte.
Von gleicher Art ist es, dass er nicht bloss ueberhaupt ein redefertiger Mann war, sondern auch den zweiundzwanzig Nationen, ueber die er gebot, jeder in ihrer Zunge Recht sprach, ohne eines Dolmetschers zu beduerfen ein bezeichnender Zug fuer den regsamen Herrscher des sprachenreichen Ostens. Denselben Charakter traegt seine ganze Regententaetigkeit.
Immer hoffte er, dass es wieder Kaempfe und Schlachten geben und man seines erprobten Armes abermals beduerfen werde; er dachte sich im Osten, wo die Roemer allerdings Ursache genug gehabt haetten, energisch zu intervenieren, Gelegenheit zu einem Kriege zu machen. Aber auch dies schlug ihm fehl wie jeder andere seiner Wuensche; es blieb tiefer Friede.
Nach Jahrhunderten vielleicht erfreut sich ein Vater dieses baertigen Mannes, der seinen Ernst ablegt und sich mit seinem Sohne neckt. So verschaemt wird durch alle Zeiten die Braut sitzen und bei ihren stillen Wuenschen noch beduerfen, dass man sie troeste, dass man ihr zurede; so ungeduldig wird der Braeutigam auf der Schwelle horchen, ob er hereintreten darf."
Hierdurch war das Reich der Attaliden in Osteuropa und Asien das geworden, was Numidien in Afrika war, ein von Rom abhaengiger maechtiger Staat mit absoluter Verfassung, bestimmt und faehig, sowohl Makedonien als Syrien in Schranken zu halten, ohne anders als in ausserordentlichen Faellen roemischer Unterstuetzung zu beduerfen.
Die Demokratie aber, indem sie der Diktatur des Pompeius die eines ihr genehmeren Mannes entgegenzustellen versuchte, erkannte genau genommen auch ihrerseits das Militaerregiment an und trieb in der Tat den Teufel aus durch Beelzebub; unter den Haenden ward ihr die Prinzipien- zur Personenfrage. ^1 Wer die Gesamtlage der politischen Verhaeltnisse dieser Zeit uebersieht, wird spezieller Beweise nicht beduerfen, um zu der Einsicht zu gelangen, dass das letzte Ziel der demokratischen Machinationen 688f. nicht der Sturz des Senats war, sondern der des Pompeius.
Fuer den Verstaendigen wird es weder dafuer eines Beweises beduerfen, dass Caesar beabsichtigte, die hoechste Gewalt dem Gemeinwesen einzufuegen, und zwar nicht nur auf einige Jahre oder auch als persoenliches Amt auf unbestimmte Zeit, etwa wie Sullas Regentschaft, sondern als wesentliches und bleibendes Organ, noch auch dafuer, dass er fuer die neue Institution eine entsprechende und einfache Bezeichnung ausersah; denn wenn es ein politischer Fehler ist, inhaltlose Namen zu schaffen, so ist es kaum ein geringerer, den Inhalt der Machtfuelle ohne Namen hinzustellen.
Freilich mochten schon von den neuattischen Poeten manche in der Ruepelhaftigkeit keiner Nachhilfe beduerfen; Stuecke wie die Plautinische 'Eselskomoedie' werden ihre unuebertreffliche Plattheit und Gemeinheit nicht erst dem Uebersetzer verdanken.
Wort des Tages
Andere suchen