United States or Philippines ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dem Menschen die Zukunft des Menschen als seinen Willen, als abhängig von einem Menschen-Willen zu lehren und grosse Wagnisse und Gesammt-Versuche von Zucht und Züchtung vorzubereiten, um damit jener schauerlichen Herrschaft des Unsinns und Zufalls, die bisher "Geschichte" hiess, ein Ende zu machen der Unsinn der "grössten Zahl" ist nur seine letzte Form : dazu wird irgendwann einmal eine neue Art von Philosophen und Befehlshabern nöthig sein, an deren Bilde sich Alles, was auf Erden an verborgenen, furchtbaren und wohlwollenden Geistern dagewesen ist, blass und verzwergt ausnehmen möchte.

Jetzt dieses in viele Stämme geteilte, zum Teil in nachbarlichen Fehden begriffene Bergvolk Tal für Tal zu unterwerfen, konnte nicht in seiner Absicht liegen; genug, wenn er sie seine starke Hand fühlen ließ, sich den Durchmarsch zu erzwingen; die so geöffnete Straße zwischen der pamphylischen Küste und Phrygien dauernd zu sichern, mußte er seinen künftigen Befehlshabern in den Gebieten, die das rauhe Gebirgsland umgaben, überlassen.

Die Oxydraker oder Sudraker, die mit den Mallern als die tapfersten Völker Indiens berühmt waren und eine bedeutende Streitmacht ins Feld stellen konnten, zogen es vor, sich zu unterwerfen; eine große Gesandtschaft, bestehend aus den Befehlshabern der Städte, den Herren der Landschaft und einhundertundfünfzig der Vornehmen des Landes, kamen mit reichen Geschenken, zu allem, was der König fordern würde, bevollmächtigt; sie sagten, daß sie nicht schon eher vor dem Könige erschienen, sei ihnen zu verzeihen, da sie mehr noch als irgendein anderes Volk Indiens ihre Freiheit liebten, die sie seit undenklichen Zeiten, seit dem Zuge des Gottes, den die Griechen Dionysos nennen, bewahrt hätten; dem Alexandros aber denn er solle ja von den Göttern stammen, und seine Taten seien Beweis dafür unterwürfen sie sich gern und seien bereit, einen Satrapen, den er setzen werde, aufzunehmen, Tribut zu zahlen und Geiseln zu stellen, so viele der König verlangen würde.

Noch nie hatte ein roemisches Heer so schlechte Mannszucht gehalten wie unter diesen Befehlshabern. Sie hatten das Heer so zerruettet, dass auch im naechsten Feldzug 584 der neue Konsul Aulus Hostilius an ernstliche Unternehmungen nicht denken konnte, zumal da der neue Admiral Lucius Hortensius sich ebenso unfaehig und gewissenlos erwies wie sein Vorgaenger.

Die jetzt vom karthagischen Einfluss beherrschte mamertinische Buergerschaft liess, unter verbindlichem Dank fuer die schleunig gewaehrte Bundeshilfe, den roemischen Befehlshabern anzeigen, dass man sich freue, derselben nicht mehr zu beduerfen. Der gewandte und verwegene Offizier, der die roemische Vorhut befehligte, ging nichtsdestoweniger mit seinen Truppen unter Segel.

Man versah ihn daher mit allem Nöthigen und hielt ihn in leidlicher Haft, gedachte auch, da man ihn auf eigene Hand gefangen genommen und auf eigene Hand ihm das Leben versichert hatte, ihn den Befehlshabern nicht anzuzeigen, denn sonst wäre ihm höchstwahrscheinlich Kugel oder Strang dennoch zu Theil geworden.

Er kehrte nach Soloi zurück; er empfing hier von seinen Befehlshabern in Karien die Nachricht, daß Othontopates, der noch die Seeburg von Halikarnaß gehalten, in einem hartnäckigen Gefecht bewältigt, daß mehr als 1000 Mann gefangen seien.

Eine Kavallerieattacke, denke dir nur! Er hat unseren russischen Befehlshabern Trotz geboten, er handelte ohne Kommando. Auf eigene Faust führte er einen Angriff aus, er selbst an der Spitze. Er war der erste Mann, der die feindliche Artillerie durchbrach!

Sämtliche Musikchöre, die seit der Ankunft von Alaeddins Mutter ununterbrochen gespielt hatten, vereinigten sich jetzt und gingen dem Zuge voran; ihnen folgten hundert Trabanten und ebensoviele schwarze Verschnittene in zwei Reihen, mit ihren Befehlshabern an der Spitze.

Sie selbst überlassen dann wohl einzelne Distrikte ihres Gebietes Eingeborenen oder sonst von ihnen Begünstigten, die dort die Tribute erheben und das Regiment führen. Die Truppen in der Satrapie stehen zu ihrer Verfügung, aber unter Befehlshabern, die der König unmittelbar bestellt, oft mit dem Heerbefehl über mehrere beieinander liegende Satrapien.