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Er hatte seinem Weib ein silbernes Armband, einen buntgesprenkelten Schal, ein Paar Filzschuhe und ein halbes Dutzend roter Strümpfe gekauft, und mit diesen Gegenständen in seinem Rucksack dünkte er sich gegen alle künftigen Unbilden an seinem ehelichen Himmel gefeit. Sylvester zahlte ihm den vereinbarten Lohn und schenkte ihm außerdem noch zwanzig Taler.

Er mußte wohl lebendig sein, wie er in Nagelschuhen, den Rucksack über die Schultern gehängt, den eisenbeschlagenen Bergstock in starker Hand, so fest und gelassen kam. Es war, als wolle er gerade zum Kirchhof gehen, und in scheuer Entfernung folgten ihm die Dörfler: »Der ist jetzt ein schöner Mann gewordenmeinten einige.

Ein paar Tage blieb er noch in Traunstein. „Jetzt blasen wir Halali“, sagte er zu meiner Mutter kurz vor dem Abschied, und er hörte lächelnd ihren zuversichtlichen Tröstungen zu. „Nein, nein, Frau Oberförster“, erwiderte er. „Diesmal is es Ernst und macht auch nix. Ich kann jeden Tag abmarschieren, mein Rucksack is schon gepackt.“

Der Ort war ziemlich entlegen, aber ich traf doch Bekannte, und da ich schon erregt wurde, wenn ich aus einem Nebenzimmer oder auf einem Spazierweg die Stimmen von Menschen vernahm, entschloß ich mich, mit dem Rucksack ein paar Tage lang auf die Berge zu wandern. In einer Mondnacht brach ich auf und marschierte stundenlang wie in Schlafesruhe.

Hans sah mich nur groß an und kramte in seinem Rucksack nach einem halbverwelkten Alpenrosensträußchen, das er mir mitgebracht hatte. »Ihr müßt recht brav sein, damit Ihr so eine gute Mama verdientsagte Heinrich. Ich warf ihm einen flehenden Blick zu. Er sollte mich nicht loben, jetzt, da sie von der eigenen Mutter kamen.

»Und dem Philipp kannst du ein bißchen auf die Finger sehen, Tante; der hat immer schon eine halbe Stunde nach dem Mittagessen wieder Hunger, und er könnte ...« »O, sei ruhig, Rudi«, lachte Mariechen, »ich habe den Rucksack gut und fest zugebunden; er kriegt ihn so leicht nicht auf!« »Also, nun vorwärts, Kindermahnte Tante Toni.

»Ei, ich will doch sehen, ob die Familie des edlen Herrn von Wetterstein sich vermehrt hat, seitdem wir das letztemal hier warenPhilipp, der schon seinen Rucksack abgeschnallt hatte, sagte ungeduldig: »Komm, Anna, laß doch den Unsinn! Schau mal her, Tante Toni, da ist ein Stein, der ist gerade wie gemacht, um uns als Tisch zu dienen

Mir begegnete ein junger Handwerksbursche mit Rucksack auf dem Rücken, der fragte mich, ob ich zwei andere junge Burschen gesehen habe. Nein, sagte ich. Ob ich schon von weit her komme? Ja, sagte ich, und zog meines Weges weiter. Nicht lange, und so sah und hörte ich die zwei jungen Wanderburschen mit Musik daherziehen.

Ich glaube, es wäre am vernünftigsten, einfach hier zu übernachten. Ich habe noch drei große Konservenbüchsen mit Fleisch und eine ganze Masse Schokolade in meinem Rucksack. Damit können wir, wenn wir etwas sparen, gut noch zwei Tage auskommen. Sobald wir dann wieder unten sind, können wir uns wieder satt essen. Was meinen Sie dazu

Freilich trug er dazu den landesüblichen Rucksack um die Schultern geschnallt, einen gelblichen Gurtanzug aus Lodenstoff, wie es schien, einen grauen Wetterkragen über dem linken Unterarm, den er in die Weiche gestützt hielt, und in der Rechten einen mit eiserner Spitze versehenen Stock, welchen er schräg gegen den Boden stemmte und auf dessen Krücke er, bei gekreuzten Füßen, die Hüfte lehnte.