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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die Boten aber fing der Koenig auf, Der damals herrscht' in Boehmen, Wenzeslav, Der Listige; und liess nicht eher ab Mit Bitten, Drohn, Versprechen und Geschenken, Bis seinem Sohn, bis diesem Ottokar Der Herren Wahl, des Landes Herrschaft wurde. Der wollte, jener nicht; und neuer Krieg Durchflammte gluehnder meines Landes Fluren.
Dass ich dem Kaiser sagen moege: Herr, Ich schlug ihn nicht, er selber fiel mich an; Den Fall der Notwehr habt Ihr ausgenommen! Knecht. Herr Milota! Emerberg. Entweich! Knecht. Ach Gott! ach Gott! So sei's! Seyfried. Freund oder Feind? Milota. Nicht euer Feind, ihr Herrn! Geht hier der Weg nach Maehren? Ottokar. Milota! Milota.
O Gott! Die Krankheit herrscht, der Mangel herrscht im Lager. Ottokar. Die Krankheit: Furcht, und Mangel wohl an Mut, Doch nur bei wenigen, so will ich hoffen, Und von den wenigen haengt einer drauss'! Hat man jetzt Zeit, um krank zu sein? Und Hunger? Ich hungre nur nach einem: nach dem Sieg! Kanzler. Aus Boehmen seit fuenf Tagen keine Nachricht, Und man besorgt Ottokar.
He, Fuellenstein! Fuellenstein. Mein gnaediger Gebieter! Ottokar. Du nimmst Gewappnete, und alle Pforten Besetzest du, die aus dem Schlosse fuehren. Wenn nach dem Fest die Gaeste heimwaerts ziehn, Verhaftest du, die ich bezeichnen werde, Und haeltst als Geisel sie in enger Haft. Den dort, dem trau ich nicht. Auch Lichtenstein, Der glatte Ulrich Fuellenstein. Herr, doch Heinrich auch? Ottokar.
Das Todesjahr Schemseddin Kert's, dasselbe, in welchem in Europa Rudolph von Habsburg die Macht seines Hauses nach dem Siege über Ottokar befestigte, war für Persien ein unheilbringendes durch die Vergiessung seines Herzblutes in Fars durch den Einfall und die Verheerung der Niguderischen Banden , d.
Und Oesterreich und Steier, Krain und Kaernten, Nebst Eger, Portenau, der wind'schen Mark, Stellst du zurueck zu Handen unsers Kaisers, Als boeslich vorenthalten von dem Reich. Ottokar. Ha, ha, ha, ha! 'ne lust'ge Maer fuerwahr! Und sonst begehrt der neue Kaiser nichts? Burggraf. Nur was des Reichs! Ottokar. Herr, es ist aber mein!
Furcht hat 'ne feine Nase fuer die Furcht; Den Baier habt Ihr trefflich ausgewittert! Kanzler. Der Grafenbund in Schwaben ist zerstreut. Ottokar. Der hielt wohl niemals allzufest beisammen! Kanzler. Mit einem Wort. Der Kaiser Rudolf, Herr Ottokar. Was Kaiser! Kanzler. Nu, der Habsburg also denn! Er ist der Mann nicht, den wir sonst ihn glaubten. Ottokar.
Margarethe. Es war kein feierlich Geluebd'! Ottokar. Hier steht's! Fahrt fort! Kanzler. Als hat Ottokar. Was ist? Ein Diener. Die Staende, Herr, Von Oesterreich sind in die Burg gezogen, Den Fuerstenhut des Landes bringen sie. Ottokar. Hierher! Sie kommen als gelegne Zeugen!
Ottokar. Schickt einen Mutigen, der sieht wohl nichts! Kanzler. Bei Wolkersdorf Ottokar. Ich sag Euch: Nein! Ich weiss! Die Maehrer sind's, wenn sich dort Haufen zeigen! Ich habe sie! Kanzler. Du allgerechter Gott! Ich sinne nach, wie wir uns retten moechten, Und Ihr sprecht nur von Sieg! Aus Steiermark Hoert ab und zu man wunderbare Dinge. Ottokar. Ei, wundert Euch soviel Ihr wollt, Herr Kanzler!
Die Steiermark gehorcht nunmehr dem Reich! Er war mein Untertan, als er an mir gefrevelt, Als meinen Untertan bestraf ich ihn! Werft ihn in tiefsten Turm, und wer mir meldet: Der Merenberg ist tot, der sei willkommen! Herold. Der Kaiser aber Ottokar. Herr, sagt Eurem Kaiser: Er soll in Deutschland herrschen nach Gelust!
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