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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Als Karr nach Hause gehen mußte, begleitete ihn Graufell eine Strecke. Da hörte Karr eine Drossel, die hoch oben in einem Tannenwipfel saß, rufen: »Da ist Graufell, der an der Verheerung des Waldes schuld ist! Da ist Graufell, der an der Verheerung des Waldes schuld ist

Lucullus hatte es tief und aufrichtig beklagt, dass das Schicksal ihm das Glueck versagt hatte, Sinope und Amisos von der Verheerung durch die pontische und die eigene Soldateska zu erretten; er tat wenigstens, was er vermochte, um sie wiederherzustellen, erweiterte ansehnlich ihre Gebiete, bevoelkerte sie aufs neue teils mit den alten Bewohnern, die auf seine Einladung scharenweise in die geliebte Heimat zurueckkehrten, teils mit neuen Ansiedlern hellenischer Abstammung und sorgte fuer den Wiederaufbau der zerstoerten Gebaeude.

Das Todesjahr Schemseddin Kert's, dasselbe, in welchem in Europa Rudolph von Habsburg die Macht seines Hauses nach dem Siege über Ottokar befestigte, war für Persien ein unheilbringendes durch die Vergiessung seines Herzblutes in Fars durch den Einfall und die Verheerung der Niguderischen Banden , d.

Mesud machte ihm abermals Vorstellungen dagegen und auf die Unklugheit aufmerksam, sich auf diese Weise selbst sicheren Rückzug abzuschneiden. Borrak bestrafte diese freimüthige Vorstellung des weisen Wesirs mit sieben Prügelstreichen, nahm aber den Befehl der Verheerung zurück.

Nur so vielmehr ist die Möglichkeit geboten, jenes sonderbare Phänomen zu begreifen, das in dem Auftreten und in der Erscheinung solcher großer Intelligenzen liegt, die trotz ihres Reichtums und ihrer Größe unter dem Zeichen der Verheerung stehen. »Alles, was ich geschaffen habe, wird zugrunde gehen müssen, weil es mit bösem Willen geschaffen wurdeDieser Ausspruch Weiningers wird in seiner letzten Schrift mitgeteilt.

Jawohl, auch hier, auch hier! Da wird der Waldhüter keine Freude daran habendachte Karr. Er lief weiter in den Wald hinein, um zu sehen, wie weit die Verheerung sich ausgedehnt hätte.

»Hast du über das, was ich dir bei unserer letzten Begegnung sagte, mit Graufell gesprochenfragte die Natter. Aber Karr bellte nur und versuchte, an sie heranzukommen. »Tu es auf alle Fällesagte die Schlange. »Du siehst ja, daß die Menschen nichts gegen die Verheerung ausrichten können.« »Ja, und du auch nichtantwortete Karr im Weitereilen.

Die beiden Freunde gingen eine Strecke weiter, und Karr hörte, wie es von allen Seiten ertönte: »Da ist Graufell, der an der Verheerung des Waldes schuld istGraufell tat, als höre er es nicht, aber Karr glaubte jetzt zu verstehen, warum der Elch so niedergedrückt war.

Keine Kammer war mehr sicher, die Vorräte wurden angenagt, das Holz der Schränke durchgebissen, Betten, Kleider, Schuhe zeigten Spuren der Verheerung, und der Zöglinge bemächtigte sich solche Angst, daß manche schlaflos wurden, ein verstörtes Wesen hatten und mit Fluchtgedanken umgingen.

Sind wir alle schon so tief in Kraftlosigkeit versunken, daß wir auch nicht einmal murren? Sind wir uns so fremd geworden, daß wir auch nicht einmal unser Schicksal geändert wünschen? Daß wir uns mit dem begnügen, was er uns aus der Verheerung zurückwirft und uns der Gnade freuen, die uns noch unter den Trümmern unsrer vorigen Heimath zu wandeln vergönnt?

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