Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Ich muss ihn retten, gaelt's das Aeusserste! Kurzes Zimmer, durch einen gotischen Bogen geschlossen, von dem ein dunkler Vorhang bis zur Erde herabhaengt. Ottokar, dem Frau Elisabeth in den Weg tritt, stuerzt herein. Ottokar. Fort, Kupplerin! Wo hast du deine Kunden? Elisabeth. Ach, gnaed'ger Herr, goennt ihr doch jetzt die Ruh'! Ottokar. Der Vorhang dort, er deckt wohl das Geheimnis?
Du solltest toericht gnug sein, meinen Zorn, Den Zorn des Ottokar auf dich zu rufen Um einer Laune, eines leeren Nichts? Wer bist du denn, dass du es wagen solltest? Ich hauche und wo war dann Rosenberg? Ich aber kenne dich als klug! Steh auf! Zawisch. Nicht wenn Ihr zuernt! Ottokar. Ich sage dir: steh auf! Ottokar.
Auf wen denn sonst? Kanzler. Auf Rudolf, Graf von Habsburg. Ottokar. Die muessen fort seht, der! Zawisch. Herr Kanzler, sagt, ist es denn wirklich wahr? Kanzler. Nur allzuwahr; der Habsburg Deutschlands Kaiser. Zawisch. Allein wie kam's? Kanzler.
Fuellenstein. So lasst den zweiten mich sein, gnaed'ger Herr! Ottokar. Die gnaed'ge Fuerstin zuernt. Ihr sollt die Schleife geben, laesst sie sagen. Zawisch. Die Schleife? Nun und nimmermehr, mein Kind! Ich habe sie erobert, und mein Leben, Den Kopf hier lass ich, doch die Schleife nicht! Rot, wie ihr holder Mund, Und weiss, wie ihres Nackens reines Silber.
Der Koenig Augen nur fuer ihren Reiz Und Ohr fuer ihren Wunsch, des Mundes Draeun Zur Schmeichelei herabgestimmt fuer sie. Sie aber froh und stolz und ueberselig, Wohl gar veraechtlich blickend hin auf mich. Da fuehlt' ich Mitleid mit dem armen Opfer Und nahm mir vor, am Tage ihres Falls Ihr mild zu sein und hilfreich ihrem Unglueck. O Ottokar, wie viel nimmst du auf dich! Rudolf.
Kammerfraeulein. Ach, gnaed'ge Frau, des Koenigs Hoheit naht, Der ganze Zug; sie kommen vom Turnier. Wenn er darauf besteht, so bringt ihn her! Nu, Kunthe, nu, wie geht's? Kunigunde. Ganz gut. Ottokar. Potz Blitz! Wohl uebel gar gelaunt? He Milota! Milota. Ja, Herr. Ottokar. Verwuenscht! Doch woher weiss man's von dem Brief? Milota.
Es hat dein tapfres Schwert, erhabner Fuerst, Entschieden in dem Streit mit Ungarns Koenig, Wer Herr soll sein in unserm schoenen Land. Geendet ist der blutig schwere Zwist, Und leichten Herzens wiederholen wir Die Huld'gung, die erst jetzt in voller Kraft. Ottokar. Lasst das nur sein und stellt euch ruhig hin!
In des Kaisers Zelt; Er nimmt die Lehn! Zawisch. Ho, ho! und so verborgen? Das muessen alle sehn, die treuen Herzens sind. Zawisch. Der Koenig kniet! Der Koenig kniet! Ottokar. Ha, Schmach! Rudolf. Wollt Ihr die Lehn nicht auch auf Maehren nehmen? So leih ich Euch die Markgrafschaft von Maehren Und nehm Euch in des Reiches Eid und Pflicht Im Namen Gottes und durch meine Macht.
Ottokar brachte mit den schwergeharnischten Reitern die Oestreicher und Steyrer zum Weichen, nachdem der Führer der letzteren, Pfannberg, verwundet vom Pferde gefallen war. Als der Kaiser die wankende Schlacht sah, da warf er sich aus dem Sattel im Staub auf die Knie’, und bethete laut zum Himmel, verheißend durch ein Gelübde, so er den Sieg gewänne, ein Kloster zu Ehren des heil.
Der fasst sich seinen Mann, zieht ihn vom Pferde Und wuergt ihn wie er mag. Waer' ich ihr Koenig, In einer Nacht liess ich sie alle scheren! Sie sollen gehn und morgen wiederkommen! Nun, haben wir's euch recht gemacht, ihr Herrn? Vor Ungarn moegt ihr kuenftig ruhig schlafen; Wir haben sie gejagt. Was gibt es sonst? Ottokar. Wer seid ihr! Buergermeister.
Wort des Tages
Andere suchen