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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Marchegg soll sein der Markstein meines Gluecks, Von dort aus weiter; denn wer hielte mich? Und wer dort geht, noch in den fernsten Tagen, Der soll von Ottokar und seinem Streiten sagen! Ja so, du willst das Bein? So geht's nicht! Fort! Wer wird so lange zoegern?

Ich hab eu'r Land den Ungarn abgestritten Und werd es wahren gegen jedermann; Auch gegen euch, wenn's irgend etwa not. Stellt euch nur hin und wartet ruhig ab. Im uebrigen betrachtet mich genau, Damit ein andermal ihr gleich beim Eingang wisst, Vor wem ihr habt zu knien. Ottokar. Nun noch zum letzten! Habt Ihr die Handfest hier, Herr Kanzellar, Die Schenkungsurkund' von der Fuerstin Landen?

Und lasst den Tanz, lasst sich das Fest erneun, Bis an den Morgen rege sich die Lust! Fuellenstein. Sorgt nicht! Ottokar. Nun, kommt die Koenigin? Diener. Sie will nicht, Herr! Ottokar. Sie will nicht? will nicht, wenn ich es gebiete? Sag ihr! Doch lass! Sie wird sich selbst besinnen: Mit Weiberlaunen hat man billig Nachsicht! Nur fort, ihr Herrn! Mein gnaed'ger Herr und Koenig! Ottokar.

Der Feind rueckt an! Ottokar. Ich komme gleich. Geht nur! Ottokar. Und diesen Ring Leg du von mir der Sel'gen in das Grab. Elisabeth. Ach Herr! Ottokar. Und wenn der Krieg sich hat entschieden, Und ich es ueberleb, so komm nach Prag, Dass ich die Treu' dir lohn an deiner Frau. Jetzt muss ich fort! Gott segn' Euch! Margarethe, So bist du tot und hast mir nicht verziehn?

Horneck Cap. 85 und 86. Vers 372. Seyfried von Merenberg, der steyrische Ritter, versäumte dem König Ottokar, auf seinem Siegszug an der Drau mit den übrigen Herrn entgegen zu kommen, und fiel durch Einflüsterung eines bösen Menschen bei ihm in Verdacht. Er ließ ihn in der Folge heimlich greifen, und gebunden nach Prag abführen.

Wie geht's denn deinem Sohn im Dienst des Kaisers? Ein wackrer Junge, der schlaegt nicht von Art! Du hast ihn noch zur rechten Zeit gerettet, Da es mit Ottokar schon abwaerts ging. Als ich das letztemal ihn sah, versprach ich Ihm Kunde bald von mir und auch von dir; Wie waer's, wenn ich ihm jetzt ein Briefchen schriebe: Der alte Schurk', dein Vater, lebt nicht mehr! Herold.

Margarethe. Ihr steht am Abgrund, glaubt mir, Ottokar! Die Landesherrn von Steiermark sind unten Und bitten, dass du gnaediglich sie hoerst. Ottokar. Lasst sie herein! Ihr seht wohl, Margarethe, Die Ungluecksprophezeiung trifft nicht ein! Erlauchte Frau! Nicht mir! Ottokar. Zu mir, mit Gunst! Der Koenig ist, der Koeniginnen macht! Schweigt immerhin, ich weiss schon, was ihr wollt.

Bei meines Heinrich teurem Abbild liegt sie, Bei meiner beiden Kinder Totenhemd, Beim Schreckenspfeil, den an der Leitha Strand Man blutig zog aus meines Bruders Herzen. Erlaubt Ihr, geh ich selbst! Ottokar. Wie's Euch gefaellt. Ach, gnaed'ger Herr! Ottokar. Was ist? Ottokar. Wer sind die? Margarethe. Soll ich? Ottokar. Ich bitt Euch drum! Ihr seht, ich bin beschaeftigt! Noch mehr der Kronen?

Hab ich geruht dann sollt ihr sehn Ob ich der alte Ottokar noch bin. Kanzler. Der Koenig schlaeft! Fuellenstein. Nu, Merenberg bald auch! Als er nicht schwieg und alle Welt verklagte, Stiess ihn ein Szupan hart den Turm hinab; Er wird's nicht ueberleben, glaubt man fast! He, Merenberg, bist du's? Kanzler. Er ist nicht hier! Ottokar. Mir war, als stuend' er da! Nu, schlafen! schlafen!

Ich aber hab sie schockweis hingeschleudert Und starrem Eisen einen Weg gebahnt In ihren warmen Leib. Hast du beschlossen, Zu gehen ins Gericht mit Ottokar, So triff mich, aber schone meines Volks! Geblendet war ich, so hab ich gefehlt, Mit Willen hab ich Unrecht nicht getan! Doch einmal, ja! und noch einmal: O Gott, Ich hab mit Willen Unrecht auch getan!

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