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Wir aber wollen zu den Waffen greifen. Mit Gut und Blut fuer unsern grossen Koenig! Ottokar. Halt da! Warum nicht gar! Fuer wen? und gegen wen? Im Lande soll man handeln und verkehren, Als waer' der tiefste Fried'. Wenn's an der Zeit, Will ich schon des Besuches Gaeste waehlen. Und nun mit mir! Der neue Bettelkoenig, Nicht einem Reh soll er das Leben retten!

Vers 397. Ihre vornehmsten Städte waren Warschau und Plozk. Pol. Vers 403. Königsberg, die zweite Residenzstadt Preußens an der Pregel, von mehr als 60,000 Einwohnern, und einer Universität, die in der neueren Zeit durch Kant berühmt geworden ist, soll Ottokar im Jahr 1254 gegründet haben. Vers 421.

Den Deutschen, die ich sandte, Sachsen, Baiern, Ward schon die untre Vorstadt eingeraeumt? Buergermeister. Verzeihet Ottokar. Ist's geschehn? Buergermeister. Eu'r Hoheit Ottokar. Ja? Buergermeister. Noch nicht. Ottokar. Warum nicht? Gottes Feu'r! Warum nicht? Buergermeister. Wir wollten noch einmal Eu'r Hoheit angehn, Eh' wir vertrieben so viel treue Boehmen Ottokar. Vertrieben! Was vertrieben!

Mit diesem teuren Pfand Statt Harnisch angetan, statt aller Waffen, Will fahrend ich die weite Welt durchziehn Und Euren Ruhm und meines Koenigs Ruhm Verkuenden und verfechten ueberall, Fuer ihn und Euch mein Leben! Jugend Gehoert fuer Jugend! Nun, noch nicht zu Ende? Dies Haupt dem Henker, wenn Ihr so es wollt! Ottokar. Was ist? Zawisch. Die Schaerpe fiel. Reich mir die Schaerpe!

Was ist? Wart Ihr hier? Vor kurzem hier? Kanzler. Ach ja! Ottokar. Und habt gesprochen? Kanzler. Ja, gnaed'ger Herr! Ottokar. Verdammt! Kanzler. Hier hoert es selbst! Ottokar. Wer seid Ihr, Herr? Burggraf. Friedrich von Zollern bin ich, Burggraf von Nuernberg, abgesandt vom Reich. Ottokar. Glueck zu! Burggraf. Rudolf, von Gottes Gnaden Kaiser Ottokar.

Das Zelt verbirgt uns jedem Auge. Dort sollt Ihr knien vor Gott und vor dem Reich, Vor keinem, der ein Sterblicher, wie wir. Ottokar. Wohlan! Rudolf. Ihr wollt? Gesegnet sei die Stunde! Geht Ihr voran, ich folg Euch freudig nach. Wir beide feiern einen grossen Sieg! Nun, Gott sei Dank! Das macht mich wieder frei! Der letzten Zeit will ich mein Tage denken. Zawisch. Wo ist der Koenig? Milota.

Nicht laenger, als ich will! Als freier Krieger focht ich Eure Schlachten, Um Lohn nicht, und den Dank selbst schenk ich Euch! Ich bin nicht Euer Mann. Ottokar. Nicht von der Stelle, Bis der entschieden, dem Entscheidung ziemt! So will denn ich hier diese Fuerstin schirmen! Der Kanzler ich des Erzbischofs von Mainz, Von ihm der Wahlgesandtschaft beigesellt, Damit ich hoere, wo die andern reden.

Und moegt Ihr zuernen, melden muss ich's Euch: Der Kaiser hat gesendet einen Herold Und laedt Euch ein zu guetlichem Gespraech. Ottokar. Schweig still! Kanzler. Die Insel Kaumberg ward ersehn; Von beiden Teilen werde sie besetzt. Nicht Ihr zu ihm, nicht er zu Euch, Auf gleichgeteilten Boden sollt Ihr kommen Und dort verhandeln, was uns allen nuetzt. Ottokar. Bei meinem Zorn ! Kanzler.

Ich hab erfahren, Dass unter denen, die ich gestern abends Zu Rittern schlug, und die ob einer Unbild Dem Boehmenkoenig abhold, oder sonst, Vor allen aus den oesterreich'schen Landen, Ein Bund besteht, ihn in der Schlacht zu suchen, Und dass ihn jener toete, der ihn fand: Den Bund vernicht ich hier, als euer Kaiser, Und jedem untersag ich, Hand zu legen An Koenig Ottokar zu dieser Frist; Den einz'gen Fall der Notwehr ausgenommen.

Sie starb zu Krems im Jahr 1267 im Kloster, und zwar, wie Einige behaupten, durch Gift, mit welchem sie Ottokar aus der Welt geschafft haben soll. Doch hat Hanthaler +Fast. Campilil. T. I. P. II. Dec. VII. §. I. C. XXXIV.+ diese Behauptung widerlegt. Sie liegt in dem Kloster Lilienfeld, das ihr Vater stiftete, ihm zur Linken, vor dem Hochaltar, begraben. Vers 117. Durnkrut.