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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Daß sich die schwarzen Ratten so gänzlich zurückhielten, war ihnen viel unheimlicher, als wenn sie sich zu offnem Kampfe gestellt hätten. Sie konnten ihrem Glück kaum trauen, als sie das erste Stockwerk ohne Unfall erreicht hatten. Gleich beim Eintreten schlug ihnen der Duft des Korns entgegen, das in großen Haufen auf dem Boden lag.
Dort zeigten sich Turkomanen in ihrem Nationalcostüm, langen Beinkleidern von schreiender Farbe, Westen und Mänteln aus Kameelhaar, rothen entweder konisch oder auch oben erweiterten Mützen, hohen juchtenen Stiefeln, Seitengewehr und Messer an Riemen um die Taille geschnallt; in der Nähe ihrer Herren erschienen auch die turkomanischen Weiber, welche ihr von Natur üppiges Haar noch durch Schnurenschleifen aus Ziegenhaar zu verlängern pflegen, mit unter der „Tjuba“ offnem, blauem, purpurnem oder grünem Hemd, die Beine in farbige Bänder eingeschnürt, die sich bis herab über den Lederstiefeln kreuzten.
Er sah es mit Freude, daß in Neapolis, in Rom wiederholt das Volk gegen die Bedrücker in offnem Aufruhr emporloderte. Waren die Goten vollends vernichtet, der Byzantiner Macht verächtlich, ihre Tyrannei verhaßt genug geworden, dann konnte Italien aufgerufen werden, frei zu sein und der Befreier, der Beherrscher hieß Cethegus.
Blaß und entsetzt fuhr der große Mann in die Höhe: "Er hat alles verloren?" Er starrte sie mit weit offnem Mund an, wurde dunkelrot und rief: "Ja, Gottsdonnerwetter, da kann ich verstehen, daß man den Schlag bekommt." Er begann im Zimmer auf und ab zu rennen, als sei außer ihm niemand da. Die weiten Hosen schlotterten ihm um die Beine, mit den langen Armen fuchtelte er in der Luft herum.
Ich will Dir Deine Existenz nicht zertrümmern ...« Es war Rudolfs Brief, der zwischen die Kisten gefallen und dort liegen geblieben war, bis ihn der durchs Dachfenster wehende Luftzug an die Türe getrieben hatte. Karl stand ganz starr da, mit offnem Munde, just auf demselben Platz, wo dereinst Emma, bleicher noch als er, aus Verzweiflung in den Tod gehen wollte.
Und die gift'gen Pfeile, die wir rauchend aus dem Leib der Feinde rissen, daß mit offnem Munde dich unheilbare Wunden priesen? Sieh, so habe ich gehandelt an dir, undankbarer Geist, hab' das mut'ge Sein bestohlen und den Schatz dir zugesendet; darum fordre ich ihr Leben als mein rechtlich Eigentum. Alzinde. O wie liebt mich mein Gemahl. Genius der Vergänglichkeit.
Mit offnem Eingang steht gewandt zum goldnen Zelt Sein Tor, wo Leopard und Panther Wache hält. Doch oben trägt ein Greif in Silberklaun empor Die Fahn, in der ein Mond; wer ist, der das erkor? Zur Antwort gab Hedschir: Das ist des Schahes Sohn, Ferabors, ihm der nächst am Herzen und am Thron. So recht! rief Suhrab aus: wo so zusammen hält Ein Vater und ein Sohn, verteilen sie die Welt.
Bis er endlich sich besieht und geknickt von dannen flieht. Draußen denkt er ärgerlich: So ein Pech, das hab nur ich! Auf des Sofas weichem Grunde schlummert sanft mit offnem Munde Pastor Pfannkuch. Nur die Fliegen summen sich was zum Vergnügen, sonst ist's muckstill. Fast erledigt liegt der Text der Sonntagspredigt auf dem Schreibtisch.
Da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, Im lauen Bad der Lilie vermählt, Und beide dann mit offnem Flammenfeuer Aus einem Brautgemach ins andere gequält. Erschien darauf mit bunten Farben Die junge Königin im Glas, Hier war die Arzenei, die Patienten starben, Und niemand fragte: wer genas? So haben wir mit höllischen Latwergen In diesen Tälern, diesen Bergen Weit schlimmer als die Pest getobt.
Der Knab aus Träumen wirr erwacht, Sein Antlitz grau im Mond verfällt. Die Närrin weint mit offnem Haar Am Fenster, das vergittert starrt. Im Teich vorbei auf süßer Fahrt Ziehn Liebende sehr wunderbar. Der Mörder lächelt bleich im Wein, Die Kranken Todesgrausen packt. Die Nonne betet wund und nackt Vor des Heilands Kreuzespein. Die Mutter leis im Schlafe singt.
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