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Aktualisiert: 20. Oktober 2025


Kasperle kümmerte sich gar nicht um die erschrockene Eule, er ächzte noch ein paarmal: »Hach, hachDann kroch er traurig in das Kämmerlein zurück, rollte sich wie ein Igel zusammen und schlief ein. Er schlief, bis statt des Mondes die Sonne hoch und hell am Himmel stand, und über dem schönen Wetter vergaß Kasperle ganz und gar seinen Kummer.

Wenn man bedenkt, daß das ungeheure Gebäude in diesem Augenblick nur zum Gerüste dient, so wird man wohl begreifen, daß etwas ähnliches in der Welt nicht sein kann. Der Himmel war rein und hell, der Mond schien und dämpfte das Feuer der Lampen zum angenehmen Schein, zuletzt aber, wie alles durch die zweite Erleuchtung in Glut gesetzt wurde, ward das Licht des Mondes ausgelöscht.

Verschüttet unterm Strahle des Planeten Lag ich, war Ort, Vergangenheit und manch Gesicht, Ich stöhnte in der Klage des Propheten, War Hundelaut und Stimme im Gericht. Der Tag vergehet wieder und schon ankert Im Hohen fern des weißen Mondes Boot, Bald sich ein Schein um meine Stirne ranket Und großer Zukunft Ruhm mich heiß umdroht.

Und dann hatte sich die Tante mit Hilfe der Nichte in Eile angekleidet und, ohne weiter ein Wort zu sprechen, auf dem Lehnstuhl am Bett gewartet, bis der spaete Gast die Stufen herabkaeme. Sie hatten kein Licht in dem engen Gemach als den schwachen Schein des Mondes, der durch die kleinen Scheiben hereindrang.

Dies daure sieben Jahre; denn sieben sei die heilige Zahl der Bibel. In sieben Jahren erneure sich das Feuer der Sterne und des Mondes; nach sieben Jahren zerschelle immer wieder dieselbe Woge am Strand; nach sieben Jahren grüne der Baum des Lebens und siebenfach geteilt sei seine Wurzel.

Oder war es das silberne Mondeslicht, das Erinnerungen in ihr wachrief? Liebten sie doch beide im Mondenschein zu schwärmen. Oft war sie mit ihm Hand in Hand weit hinaus über die Felder und Wiesen gegangen und sie hatte sich ganz dem Zauber eines Mondscheinabends hingegeben. Oder sie lehnten zusammen am Fenster und sahen zu, wie die Strahlen des Mondes durch das Blätterwerk im Garten brachen.

Die Strahlen des Mondes schienen es freundlich zu begrüßen, sie beleuchteten es deutlich und zeigten seine Felder und Bilder. Auf einer großen Fahne von roter Seide war Württembergs Wappen eingewoben. Der junge Mann schwenkte das schwere Panier in der starken Hand, drei Trompeter ritten neben ihm auf und schmetterten ihre wilden Fanfaren gegen die verschlossene Pforte.

Ja gewißberuhigte sie ihr ängstliches Gewissen, »und ich will es der Oberin gleich bringenDoch dabei nestelte sie schon an dem Tüchlein und da, o Wunder! lag das Gebetbuch vor ihr und leuchtete und schimmerte ihr entgegen, als wäre wahrhaftig ein Stück Mondes in das Tuch eingehüllt gewesen.

Aus den großen Gemälden, mehrenteils das wilde Gewühl blutiger Bären- und Wolfsjagden darstellend, sprangen in Holz geschnitzte Tier- und Menschenköpfe hervor, den gemalten Leibern angesetzt, so daß, zumal bei der flackernden, schimmernden Beleuchtung des Feuers und des Mondes, das Ganze in greulicher Wahrheit lebte.

Im Gegenteil fing er alsobald an, nach der Türe eines kleinen Turmes zu schießen, der dort an die Mauer gebaut war, und ohne von jemand gestört zu werden, setzte er, die ganze Welt vergessend, das Spiel fort, bis es dunkelte, und schoß immer fort im Scheine des aufgegangenen Mondes.

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