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Es war ein hübscher und unternehmender Bursche von schlankem, kräftigem Körperbau, mäßig in seiner Lebensweise, fleißig und ausdauernd und dabei in seinen Gedanken von einer gewissen einfachen Schlauheit, welche zusammen mit den erklecklichen Eigenschaften seiner Meisterin eben das Geschäft in gutem Gange erhielt und die gedankenlosen Spitzfindigkeiten der Seldwyler zu schanden werden ließ.

Als ich wieder zu meiner Meisterin in die Stube trat, rief diese mir entgegen: "Das ist ein trotzigs Mädel, Paulsen; da helft mir nur gleich ein wenig; ich hab ihr die Kammer zum Nachtquartier geboten; aber sie will fort, in die Bettelherberg oder Gott weiß wohin!" Ich fragte Lisei, ob sie ihre Pässe bei sich habe. "Mein Gott, die hat der Schulz im Dorf uns abgenommen!"

Ich schwöre bey meiner Unschuld und Jugend, ich habe Ein Herz, Einen Busen, und Eine Treue, und diese hat kein Weibsbild; noch wird jemals Eine Meisterin davon seyn als ich selbst. Und hiemit, adieu, Gnädiges Fräulein; niemals werd' ich mich wieder gebrauchen lassen, euch meines Herrn Thränen vorzuweinen. Olivia.

Wo die Töne höher steigen, Heben sich die Türme spitz, Die zum Firmamente reichen Mit der Kreuze goldnem Blitz. Wo sie sich zur Tiefe neigen, Zu der Grüfte Labyrinth, Seh ich trauernd niederschleichen Still der Treppen Steingewind. Heilig scherzt in tausend Weisen Blum um Blume, Bild um Bild, Und, die Meisterin zu preisen, Widerhall dem Stein entquillt.

Dann stieg er auf Socken, die Schuhe in der Hand, die Stiege hinauf, sah Licht durch eine Ritze der angelehnten Stubentür und hörte die beim langen Warten eingeschlafene Meisterin drinnen auf dem Kanapee tief in langen Zügen atmen. Darauf stieg er unhörbar in seine Kammer hinauf, schloß sie von innen fest ab und ging ins Bett. Aber morgen, das war beschlossen, wurde abgereist.

Soeben bin ich im Begriff, ein summarisches Verzeichnis aufzusetzen von dem, was ich noch zu sehen wünschte; da denn die Kürze der Zeit Meisterin bleiben und andeuten wird, was denn auch wirklich nachgeholt werden könne. Neapel, den 22. Mai 1787. Heute begegnete mir ein angenehmes Abenteuer, welches mich wohl zu einigem Nachdenken bewegen konnte und des Erzählens wert ist.

»Laß dochwehrte dieser ab. Und er wandte sich lächelnd an die Hausfrau: »Also, ich bin so frei, Frau MeisterinAber Rothfuß ließ nicht nach. »Ob wir denn keine Kinder haben, hat er gefragt.« »Ach wasrief sie lachend und lief sogleich wieder davon. »Ihr habet keinefragte Knulp, als sie draußen war. »Nein, noch keine.

Jeder Mensch verlangt sein Paradeplätzchen und eine frühere lebendigere Ehre, als die letzte Ehre. Besonders will eine so gute Niedriggeborene, sich vielleicht mehr ihres metallischen als ihres geistigen Schatzes und Tilgungsfonds bewußt, doch bei Ehrengelagen Meisterin von irgendeinem Stuhl oder Stühlchen sein und über die erste beste dumme Gans loci hinaufsitzen.

Daß anstatt einer jugendlichen Freude eine gewisse Trauer über sein Gesicht zog, hatte die Fürstin nicht Zeit zu bemerken, noch er seiner Empfindung Raum zu geben; denn hastig den Berg herauf, einen Knaben an der Hand, kam eine Frau geradezu auf die Gruppe los, die wir kennen, und kaum war Honorio, sich besinnend, aufgestanden, als sie sich heulend und schreiend über den Leichnam herwarf und an dieser Handlung sowie an einer obgleich reinlich anständigen, doch bunten und seltsamen Kleidung sogleich erraten ließ, sie sei die Meisterin und Wärterin dieses dahingestreckten Geschöpfes, wie denn der schwarzaugige, schwarzlockige Knabe, der eine Flöte in der Hand hielt, gleich der Mutter weinend, weniger heftig, aber tief gerührt neben ihr kniete.

Er wollte nur, wenn es ihm die Frau nicht zu schwer machte, dem Freunde zulieb noch über diesen Sonntag bleiben. Vielleicht, dachte er, hätte er dem Gerber einen Wink geben sollen, seiner Meisterin wegen. Aber er liebte es nicht, seine Hände in anderer Leute Sorgen zu stecken, und er hatte kein Bedürfnis, die Menschen besser oder klüger machen zu helfen.