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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Eine Kirche, über die der ganze glaubensselige Reichtum der Gotik ausgegossen schien, schloß mit schlankem Turm, durch dessen Maßwerk hoch oben des Himmels lichte Bläue strahlte, und kraftvoll aufwärts wachsenden Strebepfeilern die Straße gen Norden ab.

Helene war wirklich ein schönes Mädchen von nicht zu hohem, aber schlankem und üppigem Wuchse, mit vollem, fast goldblondem Haare und dabei dunkeln, brennenden Augen, einem verführerischen Grübchen im Kinn, und Hand und Arm vollkommen makellos.

Trotz der Winterkälte waren die hohen Flügeltüren, die durch eine kleine Entree in die Halle führten, weit geöffnet, und von hier aus strömte eine ganze Flut gelben Lichts ins Freie und mischte sich in die rote Glut, die die beiden mit brennendem Pech gefüllten, auf schlankem eisernen Unterbau ruhenden Pfannen zu seiten des Portals ausströmten.

Von schlankem hohen Wuchs, leichter Bewegung, war das Mädchen, zumal in lebenslustiger Umgebung, die Huld, die Anmut selbst, und man übersah es bei so vielem körperlichen Reiz sehr gern, daß Hand und Fuß vielleicht kleiner und zierlicher hätten gebaut sein können.

Auf dem dunkelblonden Haar saß die Pelzkappe; das Antlitz war lebhaft gerötet von der kalten Luft, und die Augen blitzten im Wonnegefühl der eignen Kraft. Ringsum lagen die Waldhänge unter weißer Schneedecke. Ein Schwarm Krähen strich durch die Luft. Vom stählernen Blau des Himmels hob sich ihr Gefieder haarscharf ab. Der See buchtete sich nach Döbbernitz zu in schlankem Bogen ein.

Fortunens Liebling war der Vetter Hans, Der mich an Lebenskraft verdunkelt ganz. Oft dacht' ich, dem die Wange früh gebleicht: In einem solchen Körper lebt sich's leicht! Das Haupt mit dem gepflegten Bart, er trug's Siegreich und war von schlankem Edelwuchs. Er ritt und focht und tanzte meisterhaft, War aller Fraun und Mädchen Leidenschaft. Er freite flink.

Er setzte sich neben das Pferd, frühstückte in aller Ruhe, gab dem Schecken das Brot, das er aus Bissendorf mitgenommen hatte, schlug sich die Pfeife an, rauchte sie langsam zu Ende und ritt dann in schlankem Trabe nach Hause. Schon von weitem wurde er gewahr, daß seine Frau nach ihm aussah.

Die Jugend wendet sich langsam ab, verläßt die Feuer und geht mit Wandermienen und schlankem Schritt in die Wälder und die langentbehrten Berge, die mit entschlossenem und Irdischem abgewendeten Gesicht ihre ewigere Mission tragen.

Fräulein Edith war von der bezauberndsten Häßlichkeit, sehr rothaarig, sommersprossig, mit einem kecken Näschen und hellbraunen Augen, aus denen allerlei lustige und zündende Farben sprühten. Ihr Kopf saß fein auf sehr schlankem Halse, und ihre Gestalt konnte man sich ebensogut in Jünglingskleidung denken wie in diesem blassen Blau dünner Stoffe.

Die Geister des Weines wurden allgemach Herren über seinen Willen, über seine Sorgen und seine grausam überspannten Nerven ... Leuchtende Trugbilder stiegen vor ihm auf, lockende, beglückende ... Er sah in den Wagen dort seine Ziegel und wollte sich ein Schloß erbauen, just über jener Villa, ein Schloß mit hohem schlankem Turm und einer flatternden Fahne darauf ... Dort wollte er stehn mit Frida, seinem Weibe, und singen so froh und hell, so jubelnd, wie jene dort unter ihm ... Jenes schöne liebe Frühlingslied ...

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