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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Daß namentlich Delphinenort, dieses erlauchte Bauwerk, Frühbarock im Geschmack, mit dem vornehmen Säulenaufbau seines Portals, seinen hohen, in kleine, weiß gerahmte Scheiben geteilten Fenstern, seinen gemetzten Laubgewinden, seinen römischen Büsten in den Nischen, seinem splendiden Treppenaufgang, seiner ganzen gehaltenen Pracht auf immer, wie es schien, dem Verfall überlassen bleiben sollte, war der Schmerz aller Liebhaber baukünstlerischer Schönheit, und als es eines Tages infolge unvorhergesehener, ja abenteuerlicher Umstände wieder zu Ehren und Jugend gelangte, erweckte das in diesen Kreisen jedenfalls allgemeine Genugtuung ... Übrigens war von Delphinenort in fünfzehn oder zwanzig Minuten der Quellengarten zu erreichen, der ein wenig nordwestlich zur Stadt gelegen und mit ihrem Zentrum durch eine direkte Trambahnlinie verbunden war.
Es war eine sternhelle, kalte Nacht, und die Mutter schlug ihr Tuch so dicht wie möglich um das Kind, welches von dumpfen Schrecken ganz still geworden war, und sich ängstlich um ihren Hals klammerte. Der alte Bruno, ein großer Neufundland-Hund, welcher am Eingange des Portals schlief, erhob sich mit leisem Geknurre, als sie sich ihm nahte.
Durch den Feuerstrom werden die Sünder in die Hölle geschwemmt, wo sie Teufel in Empfang nehmen, oder sie ziehen über den Bogen des Portals, »wie über eine Brücke,« in die Unterwelt ein. Diese zerfällt durch die Felsen in natürlich abgeschlossene Räume, welche für einzelne Kategorien von Sündern bestimmt sind. Ihre Zahl lässt sich infolge der vielen Beschädigungen des Fresko nicht feststellen.
Meistenteils, wenn sie zurueckkehrte, setzte sie sich unter die Saeulen des Portals vor einem Landhause in der Nachbarschaft; man suchte sie nicht mehr, man erwartete sie. Dort schien sie auf den Stufen auszuruhen, dann lief sie in den grossen Saal, besah die Statuen, und wenn man sie nicht besonders aufhielt, eilte sie nach Hause.
»Schön«, antwortete Christian. Und dann folgte wieder ein längeres Schweigen, während sie, links herum, auf dem äußeren Wege, an der Rokokofassade des »Portals« vorbei, den Garten umschritten, der die ersten Knospen trieb. Schließlich sagte der Konsul nach einem schnellen Aufatmen mit lauter Stimme: »Ich habe eben schweren
Trotz der Winterkälte waren die hohen Flügeltüren, die durch eine kleine Entree in die Halle führten, weit geöffnet, und von hier aus strömte eine ganze Flut gelben Lichts ins Freie und mischte sich in die rote Glut, die die beiden mit brennendem Pech gefüllten, auf schlankem eisernen Unterbau ruhenden Pfannen zu seiten des Portals ausströmten.
Dann rückte ich einen Sessel vor, zog eine kleine Ausgabe des Dante aus der Tasche und vertiefte mich in die finstersten Gesänge seiner Hölle. So mochte eine Stunde vergangen sein, da war mir's, als hörte ich draußen am Gitter des Portals einen Ton, als wenn ein Schlüssel im Schloß umgedreht würde.
Er stand an einer Säule des Portals, den Blick fest auf die Türe gerichtet; fromme Seelen, schöne Frauen, junge Mädchen strömten aus und ein. Ich sah, er blieb gleichgültig; wenigstens schien ihn keine dieser Gestalten zu interessieren.
Er stand an einer Säule des Portals, den Blick fest auf die Türe gerichtet; fromme Seelen, schöne Frauen, junge Mädchen strömten aus und ein. Ich sah, er blieb gleichgültig; wenigstens schien ihn keine dieser Gestalten zu interessieren.
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