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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Maren und Andrees waren die Brautleute; hinter ihnen gingen Hand in Hand Mutter Stine und der Wiesenbauer. Als sie fast bei der Kirchentür angelangt waren, daß sie schon den Choral vernahmen, den drinnen zu ihrem Empfang der alte Kantor auf der Orgel spielte, zog plötzlich ein weißes Wölkchen über ihnen am blauen Himmel auf, und ein paar leichte Regentropfen fielen der Braut in ihren Kranz.
"Wollt ihr den König finden, das mag gar leicht geschehn: 81 In jenem weiten Saale hab ich ihn gesehn Unter seinen Helden; da geht zu ihm hinan, So mögt ihr bei ihm finden manchen herrlichen Mann." Nun waren auch die Mären dem König schon gesagt, 82 Daß auf dem Hofe wären Ritter unverzagt: Sie führten lichte Panzer und herrlich Gewand; Sie erkenne Niemand in der Burgunden Land.
Er dachte: "Das entgiltst du; du sagst, ich sei verzagt: Da hast du deine Mären zu laut bei Hofe gesagt." Er zwang die Faust zusammen: da lief er ihn an 2254 Und schlug mit solchen Kräften den Heunischen Mann, Daß er ihm vor die Füße niederstürzte todt. Da war gemehrt aufs Neue dem König Etzel die Noth.
Viel Wunderdinge melden die Mären alter Zeit 1 Von preiswerthen Helden, von großer Kühnheit, Von Freud und Festlichkeiten, von Weinen und von Klagen, Von kühner Recken Streiten mögt ihr nun Wunder hören sagen. Es wuchs in Burgunden solch edel Mägdelein, 2 Daß in allen Landen nichts Schönres mochte sein.
"Ich wähnt auf Lug zu finden die weisen Meerfraun: 1654 Sie sagten mir, nicht Einer werde wiederschaun Die Heimat von uns Allen bis auf den Kapellan; Drum hätt ich ihm so gerne heut den Tod angethan." Da flogen diese Mären von Schar zu Schar einher. 1655 Bleich vor Schrecken wurden Degen kühn und hehr, Als sie die Sorge faßte vor dem herben Tod Auf dieser Hofreise: das schuf ihnen wahrlich Noth.
Die Mären Kriemhildens dauchten mich niemals gut." "Das Land sei dir befohlen und auch mein Söhnelein; 1574 Und diene wohl den Frauen: das ist der Wille mein. Wen du weinen siehest, dem tröste Herz und Sinn; Es wird uns nichts zu Leide Kriemhild thun, die Königin."
"Brunhild meine Herrin und ihre Mägdelein 776 Freuen sich der Kunde, und könnt es jemals sein, Daß sie euch wiedersähen, ihnen schuf es hohen Muth." Da dauchten diese Mären die schöne Kriemhilde gut. Gere war ihr Vetter: der Wirth ihn sitzen hieß; 777 Den Gästen hieß er schenken, nicht länger man das ließ.
Bald darauf, während der Wiesenbauer und der Schulze in dem Wohnzimmer des erstern über allerlei Rechnungen beisammensaßen, trat Maren an der andern Seite der Dorfstraße mit Mutter Stine in deren Stübchen. "Aber Kind", sagte die Witwe, indem sie ihr Spinnrad aus der Ecke holte, "weißt du denn das Sprüchlein für die Regenfrau?" "Ich?" fragte das Mädchen, indem sie erstaunt den Kopf zurückwarf.
Da lachte Herr Eberhard laut: »Ei Diether, so magst Du aus Höflichkeit reden; aber daß Du mit Mären zu wenig vermagst, darum haben die Waibstädter Dich nicht verklagt. Deß also sei sorgenohne und vermeld’ uns sogleich, welcher guten Aventiure Du zuerst Dich annehmen willst, daß meine Nichte sie von Dir höre.«
Als sie mit ihren Mären waren heimgekommen, Da hatte König Etzel so Liebes selten vernommen. Der frohen Kunde willen ließ der König geben 1338 Den Boten solche Gaben, daß sie wohl mochten leben Immerdar in Freuden hernach bis an den Tod: Mit Wonne war verschwunden des Königs Kummer und Noth. Einundzwanzigstes Abenteuer. Wie Kriemhild zu den Heunen fuhr.
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