Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Mai 2025
Da entstund ein Gelächter, und ich lachte auch und sagte: »Mit den Städtern wär’ ich wohl noch allein fertig worden und von der Waibstädter Herberge frei geblieben ohne die Elzeburger.« »Ja freilich«, sagte Helmbold wieder, »frei wie der Vogel in der Luft und das Wild im Busch immer auf der Flucht ohne Nest und Rast!«
Da lachte Herr Eberhard laut: »Ei Diether, so magst Du aus Höflichkeit reden; aber daß Du mit Mären zu wenig vermagst, darum haben die Waibstädter Dich nicht verklagt. Deß also sei sorgenohne und vermeld’ uns sogleich, welcher guten Aventiure Du zuerst Dich annehmen willst, daß meine Nichte sie von Dir höre.«
Und doch sei deß nicht gar zu betrübt. – Auch auf der Elzeburg läßt’s sich ganz wohlgemuth hausen«, setzte er behaglich hinzu; »gibt’s auch hier nicht alltag Gänsebraten, so darf Dir zwischen Zurüsten und Niedersitzen doch Niemand, auch kein Waibstädter nicht, das Mahl verderben.«
Sie zeigten Alle ihre beste Kunst. Auch der Lange, mein einstiger Reisegesell, der mich mit in die Waibstädter Händel gebracht hatte, kam, sich Kranz und Becher zu ersingen. Ich bückte mich, da er in den Kreis trat, denn mir schien, als säh’ er sich sorglich um und schritte nur zögernd hinzu; aber der Kurze hinter ihm, sah ich wohl, trieb ihn vorwärts mit Ermunterung und Spott.
Wort des Tages
Andere suchen