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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Fragte die alte Dame lachend, die Hände in die Hüften gestemmt, wie lange sie hier noch sitzen wolle, wann sie denn die Depeschen abzuschicken gedenke. Die schüttelte den Kopf. In dem alten Schloß blieb es stille, bis zu dem Morgen, an dem der Graf trotz des Verbots der Königin in ihr Zimmer drang; er weinte vor ihr am Boden liegend, sie schlug ihn mit der Gerte ins Gesicht.

Der mit aller Strenge geführte Prozeß ergab aber nichts gegen das Paar, außer dem Briefwechsel vor der Flucht, diese selber und die Aussage des Kutschers, der erklärte, er hätte beim Umsehen des öftern die beiden Wange an Wange liegend im Wagen gesehen. Aber es möchte dessen Ursache die schlechte Straße gewesen sein.

So hat man sie eines Morgens gefunden tot auf dem Boden ihres Stübchens hingestreckt und ihren treuen Mieskater Martinichen tot auf ihr liegend. Die Leute haben mit Grauen davon erzählt.

Agravain durchbohrte Gaheriets Schild und zersplitterte seine Lanze, dieser aber warf ihn mit samt seinem Pferde zu Boden, ritt davon, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, und dankte Gott, daß er ihn einen so guten Anfang hatte machen lassen. Agravains Knappe war nicht traurig, als er seinen Herrn am Boden liegend fand; er dankte Gott, daß er Stolz erniedrigt und Demut erhöht hatte.

Der Boden des ganzen Kessels war ein üppiger Rasen, der, weil in der Tiefe liegend und durch die oben in einer Schlucht liegenden Quellen befeuchtet, sich in diesem Zustande erhielt. Pit trieb, von E. und F. gefolgt, die Ochsen nach den Quellen, allein sie fanden dieselben von mehr denn 20 Frauen umlagert und hatten über Stunden zu warten, bevor sie an die Reihe kamen.

Der Landbriefträger trat aus dem Walde heraus und zu Grünwiesler, verglich, auf seinen Knotenstock gestützt, eine Weile Bild und Motiv und reichte Grünwiesler einen Brief. ,,Von wem mag jetzt der sein", fragte der Briefträger. ,,Da ist ja gleich was drauf gemalt." Grünwiesler errötete er selbst war aufs Kuvert gezeichnet, vor Oldshatterhand auf den Knien liegend, mit anbetender Gebärde.

Endlich, Donnerstag Abend, fuhren wir den Kanal hinab, und Freitag früh gingen wir bei häßlichem Regenwetter von der Schelde in See. Regenwetter ist zwar nicht gefährlich, aber höchst unangenehm, da man nicht auf Deck sein kann. Es war mir deshalb ziemlich gleichgiltig, die Dampfjachten Rothschilds und der Königin von England zu sehen, die auf der Schelde ankerten. Die See war stark bewegt, und das Schiff stampfte und schlingerte heftig. Ich verfügte mich deshalb gegen Mittag ins Bett und blieb 24 Stunden liegen, wobei ich die schönste Seeluft hatte, da bei dem leeren Schiffe die Fenster offen bleiben konnten. Statt 9 Seemeilen machten wir nur 4-5, und von der englischen Küste hielten wir weit ab, um nicht dagegen zu treiben. Die Schraube war mehr außer als in dem Wasser. Ganz anders war das Wetter am Sonnabend. Die See beruhigte sich immer mehr, und ich konnte mich den ganzen Tag auf der Kommandobrücke im Klappstuhl liegend aufhalten. Als ich am Sonntag an Deck kam, fuhren wir in den prächtigen Firth of Forth ein. Wie ein Riese hält am Eingang in den Meerbusen der kolossale Baß Rock Wache, ein steil aus dem Meere aufsteigender etwa 100 m hoher Felsblock, den Hunderttausende von Möven wie ein Schneegestöber umschwärmen. Zur linken liegt das Städtchen Dunbar und auf hohem Ufer einige Schloßruinen, davon eine ganz mit Epheu umwachsen. Bald erschien von Bergen umkränzt die Stadt Edinburg, von der wir einige Gebäude, besonders das Schloß, deutlich erkannten. Vor der Riesenbrücke kam der Lotse an Bord, gleich hinter derselben gingen wir vor Anker und blieben 6 Stunden liegen, um die Flut abzuwarten. Abend um 8 Uhr liefen wir in den engen Kanal ein, der in den mit Schiffen vollgestopften, schmutzigen Hafen des Städtchens Grangemouth führt. Die Zollbeamten kamen an Bord und untersuchten, wie stets in England, auf das allergenaueste, leuchteten mit Laternen in die entlegensten Winkel, beklopften die Wände ob sie nicht doppelt seien und durchforschten selbst den Ofen und den Wasserbehälter des Waschnapfes. Nachts um 12 schon begann bei elektrischem Lichte die Arbeit bei unserem Schiff. Zuerst wurden feuerfeste Steine geladen, dann hundert Säcke feuerfester Lehm, und endlich Kohlen. Die Waggons fahren bis ans Ufer, werden durch Wasserkraft gehoben und dann gestürzt, sodaß sich ihr Inhalt in den Schiffsraum ergießt. Das Schiff faßt im ganzen 120 Waggons Kohlen

Sie kam von der Rückseite des Tempels, ging an dessen linker Seite hin und trat eben auf die erste der Stufen, die von seiner Stirn zu dem Gitter hinabführten, als sie rechts, auf der zweiten Stufe, halb sitzend, halb liegend, eine weiße Gestalt erblickte, die, das Haupt an die Treppe gelehnt, das Antlitz dem Meere zuwandte.

Das Kranksein bedeutete für mich sorgsame Pflege, Ruhe und Waffenstillstand, und ich kann sagen, ich machte häufig von Halsentzündungen Gebrauch. Wenn das Fieber geschwunden war, sagte man wohl: »Liegend lesen schadet den Augenaber ich durfte eine Weile Lektüre treiben, was mir sonst schlechter Zeugnisse halber verwehrt war.

Auch vor zwei Jahren hatte ich mich, wie gewöhnlich, den lustgierigen Kirchweihgästen als Fußgänger mit angeschlossen. Schon waren die Hauptschwierigkeiten der Wanderung überwunden und ich befand mich bereits am Ende des Augartens, die ersehnte Brigittenau hart vor mir liegend. Hier ist nun noch ein, wenngleich der letzte Kampf zu bestehen.

Wort des Tages

ibla

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