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Aktualisiert: 30. April 2025
Er hatte Geschicklichkeit genug gehabt, sie in Liebe zu verwandeln, ehe ich noch das Geringste merkte und ehe ich noch Zeit hatte, mich nach seiner übrigen Lebensart zu erkundigen. Das Unglück war geschehen, und ich hätte wohlgetan, wenn ich ihnen nur gleich alles vergeben hätte. Ich wollte unerbittlich gegen ihn sein und überlegte nicht, daß ich es gegen ihn nicht allein sein könnte.
quecksilber. Jetzt wollen wir ein bissel eine Abrechnung halten. Wo haben denn Sie und Ihre Mamsell Tochter die Lebensart gelernt, ehrlichen Leuten ihre Kostbarkeiten zu stehlen? Bin ich deswegen in Ihr Land gekommen? tutu. Wer hat Ihnen
Der Prinz, nach einem fluechtigen Blick, womit er ihn von Kopf zu Fuss ueberschaute, durchlief die in der Brieftasche befindlichen Papiere; liess sich von ihm erklaeren, was es mit einem von dem Gericht zu Luetzen ausgestellten Schein, den er darin fand, ueber die zu Gunsten des kurfuerstlichen Schatzes gemachte Deposition fuer eine Bewandtnis habe; und nachdem er die Art des Mannes noch, durch Fragen mancherlei Gattung, nach seinen Kindern, seinem Vermoegen und der Lebensart die er kuenftig zu fuehren denke, geprueft, und ueberall so, dass man wohl seinetwegen ruhig sein konnte, befunden hatte, gab er ihm die Briefschaften wieder, und sagte: dass seinem Prozess nichts im Wege stuende, und dass er sich nur unmittelbar, um ihn einzuleiten, an den Grosskanzler des Tribunals, Grafen Wrede, selbst wenden moechte.
Dieser Respekt aber vor fremdem Geist und Tun und vor der Lebensart anderer wird in allen reicheren Herzen die Tadelsucht und die Selbstüberhebung dämpfen, die beiden Grundfehler unserer jungen Generation. Nicht, daß solcherlei Gedanken mich damals beschäftigten, sie kommen erst später, sind meistens zwecklos und dienen nur denen, die sie im Grunde nicht brauchen.
Er hatte von Jugend auf eine reichliche Lebensart genossen, denn seine Eltern waren wohlhabend, lebten und erzogen ihre Kinder, wie es solchen Leuten geziemt, und wenn der Vater in Gesellschaften, beim Spiel und durch zierliche Kleidung mehr, als billig war, ausgab, so wußte die Mutter als eine gute Haushälterin dem gewöhnlichen Aufwande solche Grenzen zu setzen, daß im Ganzen ein Gleichgewicht blieb und niemals ein Mangel zum Vorschein kommen konnte.
Der Überläufer erfreute sich bald der Gönnerschaft des hartherzigen und rachsüchtigen Jakob, während Karl, dessen Fehler, so bedeutend sie auch immer waren, doch in keiner Verbindung mit Unverschämtheit und Grausamkeit standen, Verachtung und Abneigung gegen ihn empfand. „Dieser Mensch“, sagte der König, „hat weder Kenntnisse, noch Verstand und Lebensart, und mehr Frechheit als zehn ausgepeitschte Bordellschwestern.“ Aber es gab Beschäftigungen, die Niemand übernehmen mochte, der Achtung vor dem Gesetz oder Gefühl für Schande hatte, und so wurde Jeffreys in einem Lebensalter, wo ein Sachwalter sich glücklich schätzt, wenn man ihm einen bedeutenden Prozeß anvertraut, zum Oberrichter an der Kings Bench erhoben.
Zehntes Kapitel Als sie sich wieder nach Hause begeben wollten, sahen sie sich nach ihrem Geistlichen um; allein er war verschwunden und an keinem Orte zu finden. "Es ist nicht artig von dem Manne, der sonst viel Lebensart zu haben scheint", sagte Madame Melina, "eine Gesellschaft, die ihn so freundlich aufgenommen, ohne Abschied zu verlassen."
Anfangs gab sie vor, daß diese Lebensart für die Gesundheit nachteilig sei; dann fand sie Gelegenheit, ihm mit jener tiefen Überzeugung, der der Ton, das Benehmen und der Blick einer geliebten Person soviel Gewalt verleihen, zu sagen, "daß ein Mann, der verpflichtet sei, zwischen so vielen Frauen seine Zeit und die Anmut seines Geistes zu zersplittern, keiner wahrhaft innigen Zuneigung fähig sei". Nun wurde Hippolyt sowohl durch den Despotismus der Leidenschaft, wie durch die Anforderungen des liebenden jungen Mädchens veranlaßt, nur in dieser kleinen Wohnung zu leben, in der ihm alles gefiel.
Geschehe es nun wegen des Verstoßes gegen die gute Lebensart, wenn man ihn „Herr See“ nennt, oder aus irgend einem anderen meteorologischen Grunde, jedenfalls ist der Baikal oft von heftigen Stürmen bewegt. Seine, gleich denen aller Binnenmeere, nur kurzen Wellen werden von den Flößen, den Prahmen und Dampfern, die ihn im Sommer durchpflügen, nicht wenig gefürchtet.
Die ganze Lebensart ist so einfach, der Gegenstände, die der Mensch dort nöthig hat, sind so wenige, die Unterhaltung ist so stereotyp und dreht sich so ziemlich immer um dieselben Gegenstände, dass, wenn man einmal erst mit der Construction der marokkanischen Redeweise vertraut ist, und den nöthigen Wörtervorrath im Gedächtniss angesammelt hat, das Reden ganz von selbst geht.
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