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Aktualisiert: 31. Mai 2025


»Mit dem Director ist es Nichtsfuhr er fort »gar Nichts, das ist ein Grobian, wie er im Buche steht, aufgeblasen und stolz ja, »Dickethun ist mein Reichthumdas paßt auf den. Will Alles besser wissen, und hat nicht die geringste Lebensart.

Wenn auch die verschiedene Lebensart, in von einander entfernten Provinzen Deutschlands, Sitten und Lebensweise sehr verschieden gestaltet, so spricht sich doch auch wieder der eine Geist der Zeit gleichmäßig in allem aus.

Man entwirrt sich wohl endlich, aber es ist ein unglaubliches Gehecke ineinander, und meine Manier, sich recht sinnlich davon zu überzeugen, die beste. Auch habe ich mir bis an die letzte bewohnte Spitze der Einwohner Betragen, Lebensart, Sitte und Wesen gemerkt; in jedem Quartiere sind sie anders beschaffen. Du lieber Gott! was doch der Mensch für ein armes, gutes Tier ist!

Es ist nämlich Karl Schaake aus unserm Dorfe vor dem Walde, wissen Sie; sein Vater war Leinweber, sein Großvater war Leinweber, sein Urgroßvater war Leinweber, und von Rechts wegen müßte er, dieser Junge hier, auch Leinweber sein; aber können Sie es ihm verdenken, wenn er der ewigen sitzenden Lebensart halben sich mal in das Gegenteil geschlagen hat?

Durch das, was wir Betragen und gute Sitten mennen, soll das erreicht werden, was außerdem nur durch Gewalt oder auch nicht einmal durch Gewalt zu erreichen ist. Der Umgang mit Frauen ist das Element guter Sitten. Wie kann der Charakter, die Eigentümlichkeit des Menschen, mit der Lebensart bestehen? Das Eigentümliche müßte durch die Lebensart erst recht hervorgehoben werden.

Er wurde diese eben so unmerkliche als unleugbare Einflüsse, und die Veränderungen, welche sie verstohlner Weise in seiner Seele verursacheten, eben so wenig gewahr, als ein gesunder Mensch die geheimen und schleichenden Zerrüttungen empfindet, welche die Unbeständigkeit der Witterung, die kleinen Unordnungen in der Lebensart, die heterogene Beschaffenheit der Nahrungs-Mittel, und das langsam würkende Gift der Leidenschaften, stündlich in seiner Maschine verursachen.

Ein alter Schiffer, dessen Gliedmaßen, besonders aber die Sprachorgane, durch eine von Jugend, auf geführte harte Lebensart stockend geworden, tritt auf als Gegensatz des beweglichen, schwätzenden, schreiseligen Volkes, er nimmt immer erst einen Anlauf durch Bewegung der Lippen und Nachhelfen der Hände und Arme, bis er denn endlich, was er gedacht, herausstößt.

Sie weinte um ihren Geliebten, einen jungen Mann mit Locken auf dem Kopf, elegantem Schritt, edelgeschnittenem Mund, aber liederlicher Lebensart. »So liebt man die, die es nicht wert sindsagte sie für sich, »und doch, liebt man etwas deshalb, weil man einen Wert abschätzen möchte? Wie lächerlich. Was geht mich das Wertvolle an, wo ich das Geliebte haben möchteDann ging sie zu Bett.

Der Prestö ist mir eigentlich sehr unsympathisch, er besitzt gar keine Lebensart, und sollte ich krank werden, würde mich sein Kommen eher beschweren, als erleichtern!“

Halten ist allemal der Narr in seinem eignen Spiel; sobald ein Versprechen gehalten ist, so nüzt es, ausser bey der einfältigern Art von Leuten, dem Geber nichts mehr. Versprechen ist hofmännisch, und ein Stük von der feinen Lebensart; Halten ist eine Art von leztem Willen oder Testament, welches bey dem, der es macht, eine grosse Krankheit am Verstand anzeigt. Poet.

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insolenz

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