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Aktualisiert: 31. Mai 2025
"Meinet Ihr uns damit? Was geht es Euch an, daß wir die Lebensart des Scheiks tadeln?" "Wenn einer etwas besser weiß als der andere, so berichtige er seinen Irrtum, so will es der Prophet", erwiderte der alte Mann, "der Scheik, es ist wahr, ist gesegnet mit Schätzen und hat alles, wonach das Herz verlangt, aber er hat Ursache, ernst und traurig zu sein. Meinet ihr, er sei immer so gewesen?
Sonst war die Lebensart gar nicht so übel. Ich legte mich, wie auf einem Kanapee, bald in die eine, bald in die andere Ecke des Wagens und lernte Menschen und Länder kennen, und wenn wir durch Städte fuhren, lehnte ich mich auf beide Arme zum Wagenfenster heraus und dankte den Leuten, die höflich vor mir den Hut abnahmen, oder ich grüßte die Mädchen an den Fenstern wie ein alter Bekannter, die sich dann immer sehr verwunderten und mir noch lange neugierig nachguckten.
Hippias hatte nichts vergessen, was die Pracht seines Fests vermehren konnte; und nach demjenigen, was im zweiten Buch von den Grundsätzen, der Lebensart und den Reichtümern dieses Mannes gemeldet worden, können unsre Leser sich so viel davon einbilden als sie wollen, ohne zu besorgen, daß wir sie durch überflüssige Beschreibungen von den wichtigern Gegenständen, die wir vor uns haben, aufhalten würden.
Mit so viel Lebensart, wie man solchen Roßmenschen kaum zutrauen sollte, nahm er den Rosenzweig hinterm Ohre hervor, roch erst daran und überreichte ihn dann ohne Mühe, da Haupt und Schultern noch über die Brüstung der Laube herausragten, dem schönen Kinde, das etwas geschämig tat, die Blumen aber doch nicht ausschlug, sondern in ihren Brustlatz neben den silbernen Löffel steckte.
Das Empörende an einer individuellen Lebensart. Alle sehr individuellen Maassregeln des Lebens bringen die Menschen gegen Den, der sie ergreift, auf; sie fühlen sich durch die aussergewöhnliche Behandlung, welche jener sich angedeihen lässt, erniedrigt, als gewöhnliche Wesen. Vorrecht der Grösse. Es ist das Vorrecht der Grösse, mit geringen Gaben hoch zu beglücken.
Seine Frau, eine Münchener Kaufmannstochter, die er ein Jahr zuvor geheiratet und die ihn durch Anmut und leichte Lebensart bezaubert hatte, war bei dieser Nachricht wie aus den Wolken gefallen, denn sie hatte sich um das, was ihn erfüllte und gefährdete, nicht im geringsten bekümmert.
Auch noch wichtigere und auf das Ganze noch größern Einfluß habende Fehler scheuet sich Voltaire nicht, lieber dem Geschmacke der Italiener überhaupt, als einem einzeln Dichter aus ihnen zur Last zu legen, und dünkt sich von der allerfeinsten Lebensart, wenn er den Maffei damit tröstet, daß es seine ganze Nation nicht besser verstehe, als er; daß seine Fehler die Fehler seiner Nation wären; daß aber Fehler einer ganzen Nation eigentlich keine Fehler wären, weil es ja eben nicht darauf ankomme, was an und für sich gut oder schlecht sei, sondern was die Nation dafür wolle gelten lassen.
Aber die Leute haben keine Empfehlungsbriefe, das ist die Sache, und keine Lebensart wissen sich nicht zu benehmen, nicht in die Schwächen und Fehler ihrer Mitmenschen zu schicken oder diese zu benutzen vertrauen zu wenig auf ihre eigene Kraft bitte um Entschuldigung« unterbrach er sich in dem Augenblick selbst, als er von einem riesigen Irländer, der sich aber nicht weiter um ihn kümmerte, fast über den Haufen geworfen wurde »hm, der Weg war doch breit genug« brummte er dann hinter ihn her und setzte, immer noch kopfschüttelnd aber doch jetzt etwas vorsichtiger, seinen Weg in das Innere der Stadt fort.
Ich weiß nicht, ob es Gott so haben will, daß zu Befriedigung seines geheimen Grimms über irgend eine mißfällige That meines Lebens aus meinem eignen Blut ein Rächer und eine Peitsche für mich entstehen sollte; aber der ganze Zusammenhang deiner Aufführung und Lebensart läßt mich nichts anders glauben, als daß du ganz allein zum Werkzeug der heissen Rache des Himmels wieder mich bestimmt bist.
Man sehe über kleine Versehen und Vorkommnisse ruhig hinweg und hüte sich, gar darüber zu sprechen oder sich die Verstimmung merken zu lassen. Wird getanzt, ist es Pflicht eines jeden Herrn zu tanzen, solange noch Damen frei sind, da diese doch dazu geladen sind. Herren, die herumstehen, statt zu tanzen, solange noch tanzlustige Damen vorhanden sind, beweisen, daß sie keine Lebensart besitzen.
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