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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Und nun lassen Sie mich einen Schleier über das Nächstfolgende werfen; durch einen Zufall ward meines Verlobten kostbares Leben, seine herrliche Gestalt plötzlich zerstört; er wendete standhaft seine letzten Stunden dazu an, sich mit mir Trostlosen verbunden zu sehen und mir die Rechte an seinem Erbteil zu sichern.
Sie haben nach allen Seiten hin Versicherungen angebracht, Verpflichtungen, Dankbarkeitsklammern, Entfaltungs-Illusionen; wozu Sie aber hätten steigen können, wenn man Ihnen die Menschenfreiheit nicht geraubt hätte, davor verschließen Sie sich. Frauen wie Sie müßten in ihrer Jugend vom Staat beschlagnahmt werden. Die Ehe zerstört sie. Es ist als hätte man Sand in ein kostbares Uhrwerk geschüttet.
Diese großmüthige Unterstützung ward mit dem lebhaftesten Danke aufgenommen, und dieser feierliche Beschluß eines freien Volks, dieser Beweis der Theilnahme von Volk zu Volk, wovon die sich steigernde Cultur des alten Europa in jüngster Zeit wenige Beispiele aufzuweisen hat, erschien als ein kostbares Unterpfand des gegenseitigen Wohlwollens, das auf immer die Völker des gedoppelten Amerikas verknüpfen soll.
Die Angst, daß ein kleiner Wollfaden, der auf dem Saum der Decke heraussteht, hart sei, hart und scharf wie eine stählerne Nadel; die Angst, daß dieser kleine Knopf meines Nachthemdes größer sei als mein Kopf, groß und schwer; die Angst, daß dieses Krümchen Brot, das jetzt von meinem Bette fällt, gläsern und zerschlagen unten ankommen würde, und die drückende Sorge, daß damit eigentlich alles zerbrochen sei, alles für immer; die Angst, daß der Streifen Rand eines aufgerissenen Briefes etwas Verbotenes sei, das niemand sehen dürfe, etwas unbeschreiblich Kostbares, für das keine Stelle in der Stube sicher genug sei; die Angst, daß ich, wenn ich einschliefe, das Stück Kohle verschlucken würde, das vor dem Ofen liegt; die Angst, daß irgendeine Zahl in meinem Gehirn zu wachsen beginnt, bis sie nicht mehr Raum hat in mir; die Angst, daß das Granit sei, worauf ich liege, grauer Granit; die Angst, daß ich schreien könnte und daß man vor meiner Türe zusammenliefe und sie schließlich aufbräche, die Angst, daß ich mich verraten könnte und alles das sagen, wovor ich mich fürchte, und die Angst, daß ich nichts sagen könnte, weil alles unsagbar ist, und die anderen
Sie hat die Bibel jetzt fortgelegt und steht da und weint und trocknet die Tränen mit dem zusammengerollten Taschentuch. »Ich danke dir,« sagt der Richter noch einmal und ergreift ihre Hand so leicht und behutsam, als wäre sie etwas gar Feines und Kostbares.
Und nun stand er da, und merkte mit Schrecken, wie alle guten Vorsätze abbröckelten und nichts in ihm übrig blieb, als heißes, grenzenloses Mitleid mit diesen aufgescheuchten Nesthütern, die sich so still ergeben bereit machten; gleichsam ihr Leben in die Hände nahmen wie ein kostbares Gefäß, um es in den Kampf zu tragen und dem Feinde vor die Füße zu werfen, als wäre es ihr Geringstes, was da in Scherben ging!
Da war der Diener, der eine silberne Platte in Händen hielt; war das nicht alt? Stand nicht auch damals einer da, der Geschenke brachte oder Süßes oder Kostbares? Da waren feierlich gekleidete Männer, die auf einen Befehl zu harren schienen, darauf warteten, daß einer käme, noch festlicher angetan als sie selbst, vor dem sie sich verneigen mußten?
»Mir ist die Art, wie er seinen Mantel trug, aufgefallen,« meinte der Professor nachdenklich. »Als ob er etwas Kostbares unter dem Überzieher vor den Augen der Menge zu verbergen hätte. Sie wissen, der Haschischraucher bildet sich immer ein, irgendeinen geheimnisvollen Schatz bei sich zu tragen.« »Kommen Sie, Professor!« rief der Hofrat, »rasch!
»Hallo Sir was habt Ihr da so Kostbares zu verstecken he?« rief er in Englischer Sprache, und ging langsam auf den kleinen Mann zu, der fast instinktartig das erst halb hineingezwängte Buch bei Seite und in den Schatten drückte, und nach einem angefangenen Schuh griff, als ob er mitten in der Nacht seine mit Dunkelwerden aufgegebene Arbeit wieder beginnen wolle.
Aber wenn sie so etwas Kostbares verschenkte, war Raclitza am Ende imstande, am nächsten Tag ins Hochzeitshaus zu gehen und es zurückzufordern. »Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Britta zu sagen, sie werde ihr Tanzgeld ein anderes Mal bekommen«, dachte sie. Aber plötzlich fuhr sie zusammen, und darauf tanzte sie das letzte Stück rasch und vergnügt.
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