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Um irgend etwas UnerkanntesKostbaresum sich selbst. Das alles war dem rohen, gutmütigen Bauer so neu, so unfaßbar, daß er das im Zorn bebende Geschöpf vor ihm minutenlang kopfschüttelnd anstarrte. »Was willst du eigentlich von mirmurmelte er endlich verständnislos. »IchSie erwachte plötzlich wie aus einem wohltuenden Traume und eine brennende Röte jagte über ihre Züge.

Im Hintergrunde, auf einigen Stufen erhoeht, ein kostbares Zelt, mit dem Reichsadler geschmueckt. Ein Hauptmann tritt auf; hinter ihm mehrere Wappner, die mit gekreuzten Hallbarten das nachdringende Volk abzuhalten bemueht sind. Hauptmann. Lasst sie nur ein, der Kaiser hat's befohlen! Hier ist ein guter Platz, hier lasst uns bleiben! Zweiter Buerger. Wenn er nur vorkommt, dass wir ihn auch sehn.

Wie am mittleren Pfahl wurde auch hier eine Ansprache an die Geister gehalten, aber ausserdem verherrlichte man auch noch das Opfer und pries das kleine Ferkel als kostbares Schwein an. Darauf schnitt man dem Tier die Kehle durch und liess das Blut in die Grube fliessen; nur ein kleiner Teil wurde auf einem Bananenblatt aufgefangen, um damit alle übrigen Pfähle zu bestreichen.

»König Guntherberichtete er hastig, »ein fremder Recke ist angelangt mit Rittern und Mannen, und das Volk strömt zusammen von weit und breit, den herrlich im Sattel sitzenden Mann zu bewundern und nicht minder sein und seiner Leute kostbares Rüstzeug und Gewand.« »Was schiert mich Rüstzeug und Gewandeiferte Gunther. »Den Namen will ich wissen

Dort, in ländlicher Einsamkeit, konnte er ungestört die Schönheiten der Natur genießen, und sich seinen Betrachtungen hingeben. Seine ganze Existenz, meinte Wieland, habe dadurch eine andere Wendung bekommen. In einem Briefe an Gleim, welchem er eine Schilderung seiner "neuen Domaine" entwarf, bemerkte er: "Sie müssen sich nichts Vornehmes, noch Kostbares vorstellen.

In einer Privatunterhaltung, die zufällig belauscht wurde, nannte er Napoleon verächtlicherweise "Komödiant!", was den Kaiser so wütend machte, dass er, um seinem Zorn Luft zu machen, ein kostbares Porzellangefäß auf dem Boden zertrümmerte. Er hatte es erfahren, dass die Macht aus den geistlichen Händen wieder in die weltlichen übergegangen war.

So habe ich eine heilige Agathe gefunden, ein kostbares, obgleich nicht ganz wohl erhaltenes Bild. Der Künstler hat ihr eine gesunde, sichere Jungfräulichkeit gegeben, doch ohne Kälte und Roheit. Ich habe mir die Gestalt wohl gemerkt und werde ihr im Geist meine "Iphigenie" vorlesen und meine Heldin nichts sagen lassen, was diese Heilige nicht aussprechen möchte.

Er hörte ihr andächtig zu und wagte zuweilen selbst einen schönen Ausspruch, den sie ihm aber, kaum geboren, totmachte mit einem noch schöneren; dies war das geistigste und edelste ihrer Jahre, durch keinen gröberen Hauch getrübt, und der junge Mensch band ihr während derselben alle ihre Bücher neu ein und bauete überdies während vieler Nächte und vieler Feiertage ein kunstreiches und kostbares Denkmal seiner Verehrung.

Freilich waren die Preise für diesen Kunstgenuß so hoch gestellt, daß unser Musiklehrer nicht daran gedacht hätte, sich ein solch kostbares Vergnügen zu gönnen, aber das Konzert sollte im Saal der Musikschule gegeben werden, und in solchem Fall war es üblich, daß die Hauptlehrer der Anstalt Freikarten erhielten.

Ich achtete nicht darauf, denn ich war in mir selbst befangen und haschte täppisch nach Scheindingen, die mir in der Hand zergingen, indes ich das Beste am Wege stehen ließ. Ich machte weite Umwege und verlor dabei Kostbares, das ich nicht mehr fand, und beinahe auch mich. Und doch zerriß der Faden nicht, der mich mit dem lebendigen Leben verband.