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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Aber wenn sie so etwas Kostbares verschenkte, war Raclitza am Ende imstande, am nächsten Tag ins Hochzeitshaus zu gehen und es zurückzufordern. »Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Britta zu sagen, sie werde ihr Tanzgeld ein anderes Mal bekommen«, dachte sie. Aber plötzlich fuhr sie zusammen, und darauf tanzte sie das letzte Stück rasch und vergnügt.
Sie stand unbeweglich und fragte sich, warum die beiden wohl so froh und vergnügt waren und gerade in dieser Nacht tanzten? Na, das war nicht schwer zu verstehen. Die beiden dort waren gewiß die echten Hausgeister von Lövdala, und sie waren wohl glücklich, daß jetzt, wo die Raclitza verschwunden war, wieder alles ins rechte Geleise kam.
Während die Kleine so dem Tanze zusah, fühlte sie sich noch geneigter als bisher, das zu glauben, was der lange Bengt behauptete. Er war der letzte, der die Raclitza gesehen hatte, und er war ihr am Samstagabend ganz spät drunten auf den Svartsjöer Wiesen begegnet.
Die Mutter redete ihr zu, so gut sie konnte; aber die Kleine nahm keine Vernunft an und sagte nur immer wieder, es sei ihr einerlei, ob sie auch hungern und frieren müsse, wenn sie nur fortkomme, ehe die Pfarrerstochter böse auf sie geworden sei. Aber die Mutter blieb fest dabei, sie müsse bleiben, wo sie sei. »Und ich sage dir, die Raclitza wird es auch nicht mehr lange so weitertreiben.
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