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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Den Kognak musste ich stark verdünnen, da die Kehle der Bahau, die fast nichts anderes als Wasser kennt, für Alkoholica sehr empfindlich ist. Die Wirkung war eine befriedigende, denn bevor ich mich von meiner Übermüdung so weit hergestellt hatte, dass ich an Essen und Schlafen denken konnte, hatte sich der Patient, zur grossen Freude seiner Umgebung, bereits etwas erholt.
Sie schleppten die Alte, die unter ihrem neuen karierten Umschlagetuch verschwand, in den grünumzäunten Garten einer Budike, an dem Eingang war ein kleines Holzschild angebracht: »Hier spielt Bismarck.« Sie setzten sich; Emma raffte ihr Kleid, holte aus dem rechten Strumpf über dem Knie ihr Portemonnaie, gab es Rutschinski. Frau Naßke schwieg hinter ihrem Kognak, sie schien zu frieren.
Auch muß bemerkt werden, daß auch bei derselben Person die Grundbestimmungen variieren; wir haben nicht immer ein gleichwinkliges Prisma, nicht immer eine gleichmäßige Grunddisposition in unserem Gemüt; wir können eben noch phlegmatisch sein: im nächsten Augenblick macht uns ein Reiz sanguinisch oder cholerisch; oder unsere Morgenmelancholie und unsern Aufstehpessimismus stimmt ein Täßchen Kaffe, ein Gläschen Kognak zu beweglicherem Optimismus; und wieder ein anderes Mal treffen die Komplementärfarben der beiden Weltbilder auf ein Eisprisma von Indolenz, Phlegma und Resignation.
Sie sehnte sich darnach, etwas von ihrem Leben zu wissen, eine Rolle darin zu spielen, selber darin aufzugehen. Schließlich begann sie zu frösteln. Sie entkleidete sich und schmiegte sich in die Kissen, zur Seite ihres schlafenden Gatten. Zum Frühstück erschienen eine Menge Menschen. Es dauerte zehn Minuten. Es gab keinen Kognak, was dem Arzt wenig behagte.
Zur Wahlzeit und auch sonst wohl einige Male im Jahr kam der Baron mit seinen Jagdherren auf einem Dampfer heraus; dann wurden fünfzig Kronen für das Recht, einige Tage jagen zu können, bezahlt. Punsch und Kognak flossen Tag und Nacht, und man schied von den Jägern mit der festen Überzeugung: das sind feine Leute.
Sein Gesicht sah vergnügt aus wie immer mit den großen Ohren und der keck in die Luft ragenden Hakennase. Gaston atmete erleichtert auf. »Na, lieber Gorski, was bringen Sie Gutes?« Ein kaum merkliches Blinzeln mahnte zur Vorsicht. »Ich hatte nur die Absicht, dem Herrn Rittmeister im Vorbeigehen gehorsamst guten Tag zu sagen und, wenn möglich, einen Kognak zu schinden.«
Buck schlug vor, noch irgendwohin zu gehen. „Es zieht Sie wohl nicht besonders zu Ihrer Braut?“ fragte Diederich. – „Augenblicklich hab’ ich mehr Lust auf einen Kognak.“ – Diederich lachte höhnisch. „Darauf scheinen Sie immer Lust zu haben.“ Damit nur Kienast nichts erfahre, kehrte er nochmals mit Buck um. „Sehen Sie,“ begann Buck unvermutet, „meine Braut: die gehört auch zu meinen Fragen an das Schicksal.“ Und da Diederich „wieso“ fragte: „Wenn ich nämlich wirklich ein Netziger Rechtsanwalt bin, dann ist Guste Daimchen bei mir vollkommen an ihrem Platz.
Man atmete schließlich erleichtert auf, als das Essen zu Ende war; und so rasch sie konnten, verschwanden die Herren im Nebenzimmer, von wo bei Kognak und Zigarrren bald dröhnendes Lachen herrüberscholl.
Ich bezweifle nicht, daß mein Freund, der Oberkellner, drei Sprachen spricht; seinem Scheitel und seiner ausgeschnittnen Weste nach können wir dreist auf vier rechnen ... Jean, bitte, wollen Sie uns Kaffee und Kognak bringen.«
Herr von Birkenfeld hingegen betrieb die subtilsten logischen Sonderungen, besonders wenn er Kognak geladen hatte. »Was ist Mut und was ist Tapferkeit?« fragte er eines Tages den Musketier Semper.
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