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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Doch am Sonntag hielten Clara und Lotte sich schadlos; da legten sie einen Eifer für den Kirchgang an den Tag, wie man seit Jahr und Tag nicht gesehen; nur um ihre besten Kleider anziehen zu können.

Die meisten von ihnen hatten keinerlei Kontakt zu dem, was an Schulen und Universitäten vor sich ging. Das war der Anlaß für mich, wie für viele andere auch, über Alternativen nachzudenken. Alles, was die Menschen in meiner neuen Lebensumgebung taten Einkaufen, Arbeiten, Spiel und Sport, Reisen, Kirchgang und selbst die Liebe , geschah mit einem Gefühl der Unmittelbarkeit.

Die Mythikoner faßten vielmehr den Kirchgang des alten Kriegsmannes als eine Höflichkeit auf, als eine Ehre, die er der Gemeinde erweise, als einen öffentlichen Abschiedsbesuch vor seinem Abgange ins Feldlager. Das Grüßen nahm kein Ende, und jeder Gruß ward von dem heute ausnahmsweise Leutseligen mit einem Nicken oder einem kurzen freundlichen Worte erwidert.

»Guten Morgen, Hedwig, willst du mich nicht in die Kirche begleitenwiederholte der Landmann dringender. Ihm erschien der Kirchgang am ersten Feiertag als selbstverständlich. Hedwig schwieg, drehte an dem Reif, den er ihr gestern geschenkt, und lehnte dann seine Aufforderung mit kurzen Worten ab. »Du willst nichtstotterte Wilms, als wenn er es nicht glauben könne.

Natürlich wurde die böse Tat am nächsten Sonntag beim Kirchgang allseitig entdeckt, auch von dem Kantor. Endresultat: etwelche Ohrfeigen und dreimal über Mittag bleiben. Das bedeutete, daß ich vom Schluß der Schule am Vormittag bis zum Beginn derselben am Nachmittag imKarzerzubringen mußte, also erst nach dem zweiten Schulschluß nach Hause kam und so mein Mittagessen einbüßte.

"Nein," versetzte Guttorm, "dagegen kann er nichts einwenden"; und er blickte ernst seine Frau an. Die suchte dem Gespräch eine andere Wendung zu geben. "Heut ist lebhafter Kirchgang," sagte sie; "es tut einem wohl, die Menschen zu sehen, die zum Gotteshause streben."

Und sie küßte die trostlose Ilse und kehrte in das Krankenzimmer zurück, das Fräulein Raimar seit Mitternacht nicht wieder verlassen hatte. Als Ilse wieder in den Speisesaal eintrat, stand Miß Lead fertig zum Kirchgang angekleidet mit dem Gesangbuch in der Hand da. Sie trieb zur Eile an, da es hohe Zeit sei, zur Kirche zu gehen.

Wenn du wenn du dich unsrer Sach' entziehst, Bist du kein Rosenberg; ein Schurk'! Nicht wahr? Milota. So ist's! Zawisch. Ei ja! Wie fuehren wir's denn aus? Beim naechsten Kirchgang drueck dich an den Koenig Und tritt ihm auf den Fuss. Das schmerzt verzweifelt, Und so bist du geraecht! Benesch. Er spottet unser? Mein Kopf! Mein Kopf! Er ist kein Rosenberg! Milota. Komm, Bruder, lass uns gehn!

So standen die Aermsten von jedermann verlassen da, in nicht geringer Gefahr, daß ihr Vorhaben entdeckt und gehindert, die Beteiligten aber empfindlich gestraft würden, wie es z.B. der mehrerwähnten Florentina geschah, als ihr Vorhaben, aus dem Kloster zu treten, entdeckt wurde. Diese wurde von ihrer eigenen Muhme, der Aebtissin, unbarmherzig vier Wochen bei großer Kälte härtiglich gefangen gesetzt, dann in Bann und Buße in ihre Zelle gesperrt, mußte sich beim Kirchgang platt auf die Erde werfen und die anderen Nonnen über sich hinschreiten lassen, beim Essen mit einem Strohkränzlein vor der Priorin auf die Erde setzen; dann wurde sie bei einem neuen Versuch, sich an ihre Verwandten zu wenden, durchgestäupt und „7 Mittwoch und 7 Freitage von 10 Personen auf einmal discipliniert“, in Ketten gelegt und für immer in die Zelle gesperrt

Den nächsten Morgen wachten sie durch ein lautes, anhaltendes Dröhnen auf. Als sie ganz munter wurden, merkten sie, daß es die Kirchenglocken waren, die zum Kirchgang läuteten; beide hatten lang geschlafen; aber sie hatten auch bis gegen drei Uhr, also bis in den hellen Morgen hinein, gearbeitet. Eins, zwei, drei war Kallem aus dem Bett und im Badezimmer nebenan, wo er sich mächtig abduschte.

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