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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Jetzt wendete sich der General mit einer zugleich leutseligen und imponierenden Gebärde an die aufgeregten Mythikoner: "Lieben Brüder, laßt euch den Schuß nicht anfechten. Bedenket: es ist nach menschlicher Voraussicht das letztemal, daß ich mich in eurer Mitte erbaue, ehe ich diesen meinen sterblichen Leib den Kugeln preisgebe.

Ihr seht wie alle Stände, wie alle Arten von Leute, sowohl die von glatter und schlüpfriger als die von spröder und herber Beschaffenheit, ihre Dienste zu den Füssen des Lord Timon legen: Sein grosser Reichthum, der an seiner leutseligen und gütigen Gemüthsart hängt, überwältigt alle Arten von Herzen, und macht sie zu seinen freywilligen Unterthanen; ja, von dem Spiegelartigen Schmeichler bis zum Apemanthus, der wenige Dinge so sehr liebt als sich selbst zu verabscheuen; aber auch dieser gießt sich auf die Knie vor ihm hin, und kehrt vergnügt, und durch ein Kopfniken des Timons, in seinen Gedanken, höchst glüklich von ihm zurük.

Was an agitatorischen Kräften zur Verfügung stand, eilte in den Wahlkreis. Auer, Motteler, Vahlteich, Wilhelm Stolle, Walster, York usw. gingen an die Arbeit. Als Gegenkandidat hatten die Gegner den Bezirksgerichtsdirektor Petzoldt in Glauchau aufgestellt, ein wegen seines leutseligen Wesens im Wahlkreis sehr beliebter Herr. Aber das half ihnen nichts.

Die Herablassung des Landesherrn wirkte zündend, die glänzende Versammlung akklamierte frohgestimmt dem leutseligen jungen Fürsten, ein Tusch der Musikanten verstärkte die brausenden Hochrufe, und in lebhafter Beweglichkeit ward zur Tafel geschritten.

Die Mythikoner faßten vielmehr den Kirchgang des alten Kriegsmannes als eine Höflichkeit auf, als eine Ehre, die er der Gemeinde erweise, als einen öffentlichen Abschiedsbesuch vor seinem Abgange ins Feldlager. Das Grüßen nahm kein Ende, und jeder Gruß ward von dem heute ausnahmsweise Leutseligen mit einem Nicken oder einem kurzen freundlichen Worte erwidert.

Inzwischen bewachen deine Leute den Mönch in seinem eigenen festen Haus. Ich eile zum Ohm. Diese aber bringst du, Abu Mohammed, zu der Markgräfin Cunizza, der Schwester des Vogts, der frommen und leutseligen Domina, die hier seit einigen Wochen hofhält. Nimm die hübsche Sünderin! Ich anvertraue sie deinem weißen Barte. 'Du darfst es', versicherte Mohammed.

Als der Bischof bei den Linden aus seiner Sänfte gestiegen war, hatte sich das lustwandelnde Volk um ihn geschart und im Schutze seines leutseligen Lächelns wie eine bunte und brausende Schleppe hinter ihm hergewälzt.

In ihrem Lächeln, mit dem sie seinen leutseligen Gruß erwiderte, lag mehr Überlegenheit, als Ehrerbietung oder Liebe zugelassen hätten, allein er ärgerte sich weder darüber noch über den trotzigen Blick, den Brun ihm zuwarf, da er nicht zweifelte, daß die Zeit, die ihm lieblichste Vergütung im Überfluß zuteil werden lassen würde, vor der Tür stände.

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