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Was an agitatorischen Kräften zur Verfügung stand, eilte in den Wahlkreis. Auer, Motteler, Vahlteich, Wilhelm Stolle, Walster, York usw. gingen an die Arbeit. Als Gegenkandidat hatten die Gegner den Bezirksgerichtsdirektor Petzoldt in Glauchau aufgestellt, ein wegen seines leutseligen Wesens im Wahlkreis sehr beliebter Herr. Aber das half ihnen nichts.

Indes er war ein erstklassiger Mensch, und sein schroffes Wesen verhinderte nicht, daß wir uns bald befreundeten. Liebknecht kam uns in Sachsen wie gerufen. Im Juli hatten wir auf der Landeskonferenz in Glauchau die Sendung von Reisepredigern beschlossen.

Juli 1865 in Glauchau eine Landesversammlung hielten, ich bei der Wahl zum Delegierten für den Stuttgarter Vereinstag mit einer Stimme, die ich weniger hatte als mein Gegenkandidat, unterlag. Als ich nachher meinen Standpunkt in bezug auf dieArbeiterzeitungdarlegte, erklärte eine Anzahl Delegierte, daß sie nunmehr die Sache anders ansähen.

Der gute, volksfreundliche Bismarck! Wenige Tage nach jener Elberfelder Bismarckwahl stand ich in engerer Wahl im 17. sächsischen Wahlkreis (Glauchau, Meerane usw.) gegen einen nationalliberalen Kandidaten. Hier erklärte der Führer der Lassalleaner

Aus meinem Wahlkreis wurde die Anregung zu einem deutschen Webertag gegeben, der vom 28. bis 30. Mai 1871 in Glauchau tagte. Derselbe war von 147 Delegierten besucht, die 134 Mandate aus 85 Orten zu vertreten hatten. Unter den Delegierten befand sich auch der spätere Reichstagsabgeordnete Harm-Elberfeld, der damals im Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein stand.

Ich kam dort in dieselbe Klasse, also in die zweite, und bestand nach zurückgelegter erster Klasse das Lehrerexamen, worauf ich meine erste Stelle in Glauchau erhielt, bald aber nach Altchemnitz kam, und zwar in eine Fabrikschule, deren Schüler ausschließlich aus ziemlich erwachsenen Fabrikarbeitern bestanden. Hier haben meine Bekenntnisse zu beginnen.

In einer großen Wählerversammlung in Glauchau trat er mir gegenüber, zog aber entschieden den kürzeren. Politisch war ich ihm voraus, und in sozialistischer Beziehung blieb ich nicht hinter ihm zurück. Ich kam mit 4600 Stimmen erheblich in Vorsprung über meinen nächsten Gegner und siegte in der engeren Wahl mit 7922 Stimmen. Auf meinen Gegner fielen 4281 Stimmen.

Auf einer Landesversammlung im Juli in Glauchau hatte ich den Vorschlag gemacht, dem Ministerium zum Trotz einen Gauverband zu gründen, und es auf dessen Unterdrückung und unsere Bestrafung ankommen zu lassen. Für diesen Vorschlag war aber keine Stimmung vorhanden. So zog ich meinen Antrag zurück.

April hatte mein Wahlkreis eine große Empfangsfeier in Glauchau veranstaltet, die ich mit meiner Familie besuchte.

Der Wahlkampf wurde schon damals oft in sehr unehrlicher Weise geführt. So hörte ich eines Tages, als ich in den Wahlkreis reiste, in einem Nebenabteil des Bahnwagens einen Herrn gewaltig über mich losziehen. Ich hätte in Glauchau den Webern doppelten Lohn und achtstündige Arbeitszeit in Aussicht gestellt, falls sie mich wählten. Diese Lügen wurmten mich.