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Aktualisiert: 13. Oktober 2025


Rosen, wild wie rote Flammen, Sprühn aus dem Gewühl hervor; Lilien, wie krystallne Pfeiler, Schießen himmelhoch empor. Und die Sterne, groß wie Sonnen, Schaun herab mit Sehnsuchtsglut; In der Lilien Riesenkelche Strömet ihre Strahlenflut. Doch wir selber, süßes Kindchen, Sind verwandelt noch viel mehr; Fackelglanz und Gold und Seide Schimmern lustig um uns her.

Der "Gesang vom Kindchen" gibt Geburt und Taufe eines Töchterchens, Menschlich-Schlichtestes als Menschlich-Tiefstes, fast ohne ästhetische Form, nur als Ausdruck der formgewordenes, harmonischen Persönlichkeit. Und das Prosaidyll "Herr und Hund" zieht in Bauschan, dem Hühnerhund, auch das Tier in die Gemeinschaft des Lebens und der Liebe ein.

Freundlich ernsthaft schwatzt die Wanduhr, Und die Zither, hörbar kaum, Fängt von selber an zu klingen, Und ich sitze wie im Traum. Jetzo ist die rechte Stunde, Und es ist der rechte Ort; Ja, ich glaube, von den Lippen Gleitet mir das rechte Wort. Siehst du, Kindchen, wie schon dämmert Und erbebt die Mitternacht! Bach und Tannen brausen lauter, Und der alte Berg erwacht.

Damit nun die Kuh niemanden heranlasse und das Kind ihr nicht gestohlen werde, vergaß sie nicht, dem Vieh einen großen Stein an den Schwanz zu knüpfen, damit es Angreifern eins vor die Brust versetzte. Es hätte natürlich nicht viel gefehlt, daß statt dessen das unvernünftige Tier das Kindchen in seiner Unruhe schlug.

Es schweben Blumen und Englein Um unsre liebe Frau; Die Augen, die Lippen, die Wänglein, Die gleichen der Liebsten genau. Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht, Das kümmert mich gar wenig; Schau ich dir nur ins Angesicht, So bin ich froh wie 'n König. Du hassest, hassest mich sogar, So spricht dein rotes Mündchen; Reich mir es nur zum Küssen dar, So tröst ich mich, mein Kindchen.

»Trost? – hm ja.« – Der Physikus ließ seinen dicken Leib schwerfällig in einen Polsterstuhl fallen und streichelte Hedwig, die sich erhoben hatte, freundlich die Hand. »Na, Kindchen, immer hübsch artig hier draußen?« »Ich will Ihnen was sagen, lieber Wilmsfuhr er dann ganz ernsthaft fort, »das Unterleibsleiden Ihrer Frau hat sich verschlimmert

Ihr praktischer Sinn gab ihr schließlich das Richtige ein; sie stand auf und schenkte am Büffet ein Glas Wein ein, welches sie Ilse brachte. „Trink, Kindchen,“ sagte sie, das Glas an Ilses Lippen setzend, „das wird dich gut tun. O, nur ein kleiner Schluck, mehr will ich dich auch nicht quälen,“ bat sie schmeichelnd, als Ilse das Glas zurückschob und ablehnend mit dem Kopf schüttelte.

Wie muß einem doch zumute sein, wenn man sieht, wie ein Kindchen leidet, und noch dazu das eigene, leibliche Kindchen, und man hat nichts, womit man ihm helfen könnte! Der Vater sitzt dort in einem alten, schmutzigen und fadenscheinigen Rock auf einem halb zerbrochenen Stuhl.

Weil sie nun viel ausging und ihr Mann zu den eingebildeten Springern und Flaneuren gehörte, so legte sie das Kindchen oft im Stall in eine Ecke, damit sie es gleich zur Hand hätte, wenn sie die Kuh melkte. Bald schien ihr auch das zu viel; sie flocht sich ein Körbchen und band es der Kuh auf den Rücken; oben lag in einem Bettchen das Kind und sie brauchte sich nicht zu bücken.

"Ich habe dich gar nicht gleich erkannt, Helene; ist das dein Kindchen? Hast du allein reisen müssen? Dein Mann ist wohl einberufen? Du

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