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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Damit verabschiedete er sich, ergriff seinen Stock, schüttelte Wilms die Hand und wollte eben dem Mädchen väterlich galant die Fingerspitzen küssen, als er ordentlich erschreckt von ihr zurückfuhr und mit lautem Ruf aus seiner Brusttasche einen mehrfach versiegelten Brief hervorbrachte. »Das hätte ich beinahe vergessenstrafte er sich selbst, »Kindchen, hierdein Vater hat es mir mitgegeben. – Es ist Geld drinnen, und er sagte mir, daß du es bereits erwartest.

Die Braut sieht ihm nach, leuchtend, strahlend; doch wie sie sich wieder umwendet, da ist es leer leer. Jetzt gleitet ganz schnell die Wand wieder herab. Wie? Schon zu Ende? Nachdem es eben erst angefangen hat? Glühend wendet sie sich der alten Dame zu: "Ist es aus?" "Nein, nein, Kindchen! Das war ja nur der erste Akt. Fünf sind es. Fünf Akte", wiederholte sie seufzend, "fünf Akte!"

Die dicke Guste kam mit Kiepert in die Garderobe. Die Künstlerin Fröhlich legte den Kopf in den Nacken und sagte beleidigt: »Reden Sie mir noch mal zu, ich soll den Stuß singen von dem dummen JungenUnrat hörte es, dachte sich aber nichts dabei. »Kindchenerklärte die Frau, »auf die Leute ist eben kein Verlaß, das weiß man doch.

»Aber, Kindchenentgegnete dieser, »wir haben doch auch nicht alle blaue Augen und blondes Haar.« »Er stammt aus Oberitalienmischte sich ein Herr ein, »wo der germanische Einschlag sich bemerkbar macht

»Nein, nein, Tonychen! Hätt' lieber noch bei mir weiterlernen wollen. Und ich hätt's auch gewünscht, mein Kindchen, denn die Herren kennen ihn ja nicht so von klein auf wie ich und wissen es nicht so, wie man ihn nehmen muß beim Lernen ... Das Aufmerken wird ihm oft schwer, und er wird rasch müde

Fräulein Perl meinte, eine Hilfe könnte man jetzt gut im Hause brauchen, aber sie müßte auch wirklich eine sein. Darüber sprach man nun hin und her, bis Fräulein Perl ungeduldig wurde. »Weißt du, Kindchen, ich habe zu tun, überleg dir's doch, es hat ja keine Eile. Bis zum Abendzug muß die Person ja doch hierbleiben. Laß sie nur gleich die Sachen der Jungen einräumen

»Kindchenversetzte die Frau, »das is ja der Zigarrenfritze vom Markt. 'n feiner Mann. Kiepert käuft bei ihm. 'n großartiges Geschäft.« »Was sagt Unrat nufragte die Künstlerin Fröhlich.

Wenn Du im fahlen Dunkel der einsamen Dämmerung Deine Arme ausstreckst nach Deinem Kindchen im Bett, werde ich sagen: »Kindchen ist nicht daMutter, ich gehe. Ich werde ein zarter Lufthauch werden und Dich liebkosen; und ich werde das Kräuseln auf dem Wasser sein, wenn Du badest, und Dich küssen und wieder küssen.

»Ach geh' doch, vom Müdesein stirbt man doch nichtsagte der Doktor lächelnd, und aufmunternd fügte er hinzu: »Komm, Kindchen, schau nicht so ernst drein, das paßt ja gar nicht für dein Alter. Du sollst vergnügt sein und springen und lachen, so wie dein kleines Schwesterchen da. Hör doch nur, wie es kräht, und schau, wie es zappelt, daß man es kaum halten kann

"Du weißt es ja gar nicht, Gebhard," sagte die Mutter und lachte fröhlich. Die Luft kam ihr schon nicht mehr schwül vor; und bald schliefen Mutter und Sohn ebenso ruhig wie das Kindchen im Korbwagen und ahnten so wenig wie dieses, daß sie zum letzten Mal im Forsthaus schliefen. Am Morgen des folgenden Tages kam, angestrengt von langem, eiligem Marsch, Stegemann zurück.

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