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Dann geh', Mutter, geh'! Ich will nie mehr zu Dir kommen, wenn Du mich rufst, und mich nicht mehr von Dir füttern lassen. Wenn ich nur ein kleiner, grüner Papagei wäre und nicht Dein Kindchen, Mutter lieb, würdest Du mich an der Kette halten, damit ich nicht wegfliegen kann? Würdest Du mir mit dem Finger drohen und sagen: »Was für ein undankbarer Racker von einem Vogel!

Sie werden sich vielleicht wieder schämen, wie neulich aber lassen Sie das, das wäre ja bloß falsche Scham. Wenn Sie nur aufrichtig bereuen wollten! Vertrauen Sie auf Gott. Er wird alles zum besten wenden. August. Warwara Alexejewna, mein Kindchen! Ich schäme mich, mein Sternchen, ich schäme mich. Doch übrigens, Liebling, was ist denn dabei so Besonderes?

Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Vögel sangen, Da hab ich ihr gestanden Mein Sehnen und Verlangen. Aus meinen Tränen sprießen Viel blühende Blumen hervor, Und meine Seufzer werden Ein Nachtigallenchor. Und wenn du mich lieb hast, Kindchen Schenk ich dir die Blumen all, Und vor deinem Fenster soll klingen Das Lied der Nachtigall.

Denk' Dir, ich würde eine Champablüte, nur zum Scherz, und wüchse auf einem Ast hoch oben in jenem Baume und schütterte im Wind vor Lachen und tanzte auf den neu entkeimten Blättern; würdest Du mich kennen, Mutter? Du würdest rufen: »Kindchen, wo bist Du?«, und ich würde lachen für mich und ganz stille sein. Ich würde heimlich meine Blüte öffnen und Dir bei der Arbeit zuschaun.

Oft empfand sie ein lächelndes Mitleid mit diesem dummen kranken Kindchen, das in ihrem Bette lag. Sie teilte ruhig und gewissenhaft mit, was ihn drückte. Gleichgültig und leicht ironisch beobachtete sie die

Nun, so schau mich an, mein Kindchen, Küsse mich und schaue dreist; Denn ich selber bin ein solcher Ritter von dem Heilgen Geist. Still versteckt der Mond sich draußen Hinterm grünen Tannenbaum, Und im Zimmer unsre Lampe Flackert matt und leuchtet kaum.

Ganz als hätte mich Gott der Herr mit einem Häuschen und einer Familie gesegnet! Mein Kindchen sind Sie, mein kleines reizendes!

»Wir müssen uns vor dem zweisamen Egoismus hüten, Kindchenmahnte er oft; »das hieße den Frieden und die geistige Eintracht unseres persönlichen Lebens höher stellen, als unsere SacheUnd so mußt ich denn so manchen Abend opfern und kam doch fast immer mit einem Gefühl peinlicher Leere nach Hause. Gearbeitet wurde, zweifellos.

Tausend Ritter, wohlgewappnet, Hat der heil'ge Geist erwählt, Seinen Willen zu erfüllen, Und er hat sie mutbeseelt. Ihre teuern Schwerter blitzen, Ihre guten Banner wehn! Ei, du möchtest wohl, mein Kindchen, Solche stolze Ritter sehn? Nun, so schau mich an, mein Kindchen, Küsse mich und schaue dreist; Denn ich selber bin ein solcher Ritter von dem heil'gen Geist.

»Sie müssen Hilfe habensagte schließlich der Arzt. Ich schüttelte nur den Kopf. Am Nachmittag des vierten Tages schien das Fieber zu sinken. Die Augen wurden wieder klar. »Ich habe mit dir zu sprechen, meine Alixbegann der Kranke mit ruhiger, fester Stimme. »Es geht zu Ende mit mir, weine nicht, Kindchen, bitte, weine nicht!