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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Heute ist wieder alles da: Trauer und Trübsal und Langeweile! Es ist nun einmal so ein Tag! Leben Sie wohl. Ihre Warwara Dobrosseloff. April. Sehr geehrte Warwara Alexejewna! Ja, mein Kind, ja, meine Liebe, es muß wohl wieder einmal so ein Tag sein, wie er einem vom Schicksal öfter beschieden ist! Da haben Sie sich nun über mich Alten lustig gemacht, Warwara Alexejewna!
Ich schließe, indem ich Sie, verehrte Warwara Alexejewna, meiner Anhänglichkeit, Liebe und Hochachtung versichere, und verbleibe Ihr ergebenster Diener Makar Djewuschkin. Juni. Mein lieber Makar Alexejewitsch! Ich habe Ihre beiden Briefe gelesen und die Hände zusammengeschlagen! Mein Gott, mein Gott!
»Sehen Sie,« hub er dann nach kurzem Schweigen von neuem an, »ich habe nämlich, müssen Sie wissen, den Fehler, daß ich mitunter nicht ganz so bin, wie man sein muß ... das heißt, ich will Ihnen gestehen, Warwara Alexejewna, daß ich eigentlich immer dumme Streiche mache ... das ist nun schon einmal so mit mir ... und ist gewiß sehr schlecht von mir ... Das kommt, sehen Sie, ganz verschiedentlich ... es ist draußen mitunter so eine Kälte, auch gibt es da Unannehmlichkeiten, oder man ist eben einmal wehmütig gestimmt, oder es geschieht sonst irgend etwas nicht Gutes, und da halte ich es denn mitunter nicht aus und schlage eben über die Schnur und trinke ein überflüssiges Gläschen.
Dort äußert der Verfasser ganz denselben Wunsch, nur in Versen: »Ein Vogel, ein Raubvogel möchte ich sein!« Und so weiter. Dort kommen auch noch verschiedene andere Gedanken vor, aber nun, Gott mit Ihnen! Doch sagen Sie, wohin gingen Sie denn heute morgen, Warwara Alexejewna?
Sie haben schlecht von mir gedacht, Makar Alexejewitsch. Ihre Sie von Herzen liebende Warwara Dobrosseloff. Juli. Meine unschätzbare Warwara Alexejewna! Ja: jetzt, wo alles schon vorüber und überstanden ist und alles allmählich wieder ins alte Geleise kommt, kann ich ja zu Ihnen ganz aufrichtig sein, mein Kind. Also: es beunruhigt Sie, was man von mir denken und was man von mir sagen wird.
Nun, leben Sie wohl! Wie viel ich diesmal geschwätzt habe! Wenn ich mich bedrückt fühle, dann bin ich immer froh, sprechen zu können. Das ist die beste Arznei: ich fühle mich sogleich erleichtert, namentlich wenn ich alles sagen kann, was ich auf dem Herzen habe. Leben Sie wohl, leben Sie wohl, mein Freund! Ihre Juni. Warwara Alexejewna, meine Liebe! Nun ist's genug mit dem Grämen!
Ach, wenn Sie wüßten, in welcher Angst ich jetzt lebe: jeden Augenblick fürchte ich, Bükoff werde sogleich ins Zimmer treten. Was wird aus mir werden! Was erwartet mich? Um Christi willen, kommen Sie sogleich zu mir, Makar Alexejewitsch! Ich flehe Sie an, kommen Sie! September. Meine liebe Warwara Alexejewna!
Kind, Warwara Alexejewna! Ich beeile mich, Kind, Ihnen zu antworten. Ich, Kind, ich beeile mich, Ihnen zu erklären, daß ich daß ich erstaunt bin. Alles das ist doch ganz sicher irgendwie nicht so ... Gestern haben wir Gorschkoff beerdigt. Ja, das ist so, Warinka, das ist so; Bükoff hat ehrenhaft gehandelt; nur eines, sehen Sie, meine Liebe, Sie haben ihm also wirklich zugesagt?
Ich bin heute wieder krank: gestern bekam ich nasse Füße und habe mich infolgedessen erkältet. Fedora ist noch nicht ganz gesund ich weiß nicht, was ihr fehlt. So sind wir jetzt beide krank. Vergessen Sie mich nicht, kommen Sie öfter zu uns. Ihre Juni. Mein Täubchen Warwara Alexejewna!
Warwara Alexejewna! Mein Täubchen! Verloren bin ich, beide sind wir verloren, unrettbar verloren! Mein Ruf, meine Ehre alles ist verloren! Und ich bin es, der Sie ins Verderben gebracht hat! Ich werde geschmäht, mein Kind, verachtet, verspottet, und die Wirtin beschimpft mich schon laut und vor allen Menschen.
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