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Aktualisiert: 24. Juni 2025
»Murder and incest, or offences of a like kind against the sacred law of blood are in primitive society the only crimes of which the community as such takes cognisance
Anna ist 9 Jahre alt, hat vor zwei Jahren Scharlachfieber gehabt, man hielt das Kind für verloren. Es wurde zwar wieder gesund, aber das Gehör war so schwach, daß es nur mühsam einige laute Töne vernehmen konnte. Weil das Wasser unschädlich ist, wenn es recht angewendet wird, so wurde der Versuch mit Wasser gemacht.
O guter Ohm, heiß deinen Bruder schweigen, Daß meine Mutter rede. Priester. Bruder, laß sie! Vater. So sprich; allein Hero. Nicht so! Nach ihrem Herzen. Wie's ihr gefällt. Mutter Mein gutes Kind! Hero. Hörst du? Sie sprach. O süßer, süßer Klang, So lange nicht gehört. O meine Mutter! Komm hier! Vater. Nun weint sie gar. Daß doch! Was schaffst du, Bruder? Ah, du mein Ehrenmann? Was schafft ihr da?
»Ja, Tom, und ich liebe das Kind von ganzem Herzen, obgleich eine gewisse Persönlichkeit behauptete, ich sei nicht kinderlieb ... Aber, siehst du ... ich bin offen zu dir, ich bin ein ehrliches Weib, ich rede, wie's mir ums Herz ist und halte nichts vom Wortemachen
Sie hatte in engen Beziehungen zu dem Marquis de Vandenesse, Alfreds Vater, gestanden, und diese in den Augen der Welt sehr respektable Freundschaft berechtigte den jungen Mann, mit Madame de Saint-Héreen vertraulich zu verkehren, in die er von Kind auf »verschossen« gewesen zu sein behauptete.
Der Doktor war sehr zufrieden mit Andres, und als er einmal beim Herauskommen auf den eintretenden Oberst traf, sagte er zu ihm: "Es geht Andres schon viel besser. Deine Frau kann nun ihre Trine wieder heimnehmen, die hat gute Dienste geleistet. Nur sollte ab und zu jemand kommen. Der arme, verlassene Kerl muß doch essen und hat keine Frau und kein Kind. Vielleicht weiß deine Frau Rat."
Aber jetzt fuhr die Dete auf wie eine Rakete und rief: »Ja, wenn Ihr es so meint, dann will ich Euch denn schon auch sagen, wie ich es meine: Das Kind ist jetzt acht Jahre alt und kann nichts und weiß nichts, und Ihr wollt es nichts lernen lassen; Ihr wollt es in keine Schule und in keine Kirche schicken, das haben sie mir gesagt unten im Dörfli, und es ist meiner einzigen Schwester Kind; ich hab es zu verantworten, wie's mit ihm geht, und wenn ein Kind ein Glück erlangen kann wie jetzt das Heidi, so kann ihm nur einer davor sein, dem es um alle Leute gleich ist und der keinem etwas Gutes wünscht. Aber ich gebe nicht nach, das sag ich Euch, und die Leute habe ich alle für mich, es ist kein Einziger unten im Dörfli, der nicht mir hilft und gegen Euch ist, und wenn Ihr's etwa wollt vor Gericht kommen lassen, so besinnt Euch wohl,
Da erhob sich die fremde Frau von der Bank, streifte Tiu's Hemdärmel auf, fand auf der Handwurzel eine kleine Brandnarbe und rief dann aus, das Mädchen umhalsend: »Unsere Tiu, unser für todt beweintes Kind, das vor sieben Jahren im Walde verloren ging.« »Das kann ja nicht sein,« erwiderte Tiu, »ich bin nur eine Nacht und einen Tag von euch weg gewesen, oder zwei Nächte und einen Tag« .
Meine Schwester, der sie angenehm war, hielt es gleichfalls für Pflicht, das Zartgefühl der Unbekannten zu schonen. Zusammen besorgten sie die häuslichen Dinge, und hier ließ sich das gute Kind öfters bis zur Handarbeit herunter und wußte sich gleich darauf in alles zu schicken, was höhere Anordnung und Berechnung erheischte.
Die Tante nahm das Kind auf und setzte sich mit ihm ins Nebenzimmer. Sie ließ es erst ruhig weinen, sie drückte es nur liebevoll an sich, strich ihm sacht über Stirne und Haare, und als das Schluchzen endlich anfing etwas nachzulassen, sagte sie freundlich: »Nun muß meine kleine Freundin aber gleich wieder ein liebes, frohes Gesichtchen machen.«
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