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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Sie ließ die beiden allein und ging in den Saal zurück, wo sie ihrem Mann verstohlen zuflüsterte, daß der Wagen vor der Türe stehe. Das heitere Lächeln verschwand von seinem Gesicht und er stand sofort auf. Das Köpfchen seiner Ilse mit dem grauen Reisehut nickte ihm schon aus dem Wagenfenster zu, als er aus der Haustüre trat. Er stieg zu ihr ein und hielt sein Kind lange in den Armen.

So war dieses zweite Mal. Doch einst: er hatte prophezeit fast als Kind, als ob ihm jede Ader mündete in einen Mund aus Erz; alle schritten, doch er schritt gerader; alle schrieen, doch ihm schrie das Herz. Und nun war er nichts als dieser Haufen umgestürzter Würden, Last auf Last; und sein Mund war wie der Mund der Traufen, der die Güsse, die zusammenlaufen, fallen läßt, eh er sie faßt.

Sie machte ein wenig die Tür auf und sagte: »Was hast du, Wiseli; ist die Mutter kränkerWiseli schluchzte zum Erbarmen und stöhnte hervor: »Ich weiß nicht, was die Mutter hatDas arme Kind ahnte wohl, was mit der Mutter war, aber es konnte ja nicht begreifen, daß es sie verloren hatte.

Aus einem von allerlei Gerümpel gebildeten Winkel starren sie zwei große Kinderaugen an, ein ängstliches Gesicht schaut aus einem alten zerrissenen Tuch, das malerisch über den Kopf geworfen ist. »Ist das Binia? Ach, das Kind habe ich ganz vergessen. Komm, du artiger FratzDie Kleine sieht die Augen des Vaters aufmunternd auf sich gerichtet und kriecht hervor.

Vergessen das gallenbittere Würgen, als der Bahnhofsrachen langsam zuschnappte und Kind, Weib und Welt verschlang?

Es braucht nur ein Windchen zu wehen und gleich sind Sie krank. Deshalb müssen Sie sich auch in acht nehmen, müssen Sie selbst darauf bedacht sein, sich nicht der Gefahr auszusetzen und Ihren Freunden nicht Kummer, Sorge und Trübsal zu bereiten. Sie äußerten im vorletzten Brief den Wunsch, mein Kind, über meine Lebensweise und alles, was mich umgibt und angeht, Genaueres zu erfahren.

Ja, was wollte ich denn eigentlich? "Ich kenne Euch!" fuhr er fort. "Das Weib hat endlich alles ausgeredet." Das machte mir die Zunge frei. "Wo ist mein Kind!" rief ich. Er sagte: "Die beiden Eltern haben es ertrinken lassen." "So laßt mich zu meinem todten Kinde!" Allein, da ich an ihm vorbei in den Hausflur wollte, drängete er mich zurück.

Hier vor des höchsten Gottes Antlitz steh ich, Und die Behauptung schmettr' ich dir ins Ohr: Käthchen von Heilbronn, die dein Kind du sagst, Ist meines höchsten Kaisers dort; komm her, Mich von dem Gegenteil zu überzeugen! Der Kaiser. Trompeter, blast, dem Lästerer zum Tode!

Das Kind zeigte ruhig den Berg hinunter und sagte: "Dort!" Die Base folgte seinem Finger. Richtig, dort lag etwas und obenauf war ein roter Punkt, das musste das Halstuch sein. "Du Unglückstropf!", rief die Base in großer Aufregung. "Was kommt dir denn in den Sinn, warum hast du alles ausgezogen? Was soll das sein?"

Wohl hatte sie mehrmals schon den Mut gefaßt; sie hatte das Kind mit beiden Händen an sich gezogen, dann aber war sie verstummt; ihre Lippen hatten ihr den Dienst versagt, und Nesi, deren dunkle Augen bei solcher herzlichen Bewegung freudig aufgeleuchtet, war traurig wieder fortgegangen.

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