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Lau und hell, ohne Laut und wie gebrochen sank Kaja an seinen Knieen nieder, umschlang deren eines und drückte ihre Lippen fest und heiß darauf. »Schöner ... Lieber«, sagte sie deutlich und hob den Blick zu ihm empor. »Nicht jämmerlich werden, meine Kleineantwortete er, »wir wollen im Stil bleiben. Steh auf! Komm mit

»Wenn du deinen Körper mit einem Gott vergleichst, Kaja, wie du es eben getan hast, so gehört er zu denen, die ohne Wolkenwoge schöner sindSie verstand sofort: »Siehst du, wie schlecht und böse du bistsagte sie bekümmert.

Eines guten Mannes gute Frau wird sie niemals, denn wie vermöchte heute eine brave Männerseele sich leicht das Zelt seiner Ehe anders zu denken, als im Talgrund der Dankbarkeit eines durch ihn begnadeten Weibes. Ich mußte lachen, und Kaja sah sich nach mir um. »Was ist geschehen?« »Ich mußte lachen, weil ich mir dich als Ehegattin eines braven Mannes vorstellte

»Sie studieren Naturwissenschaften?«, fragte mich Vetter Eberhard. Kaja sah mich an. Im Blick des jungen Mannes lag jetzt ein offenkundiger, wenn auch durchaus liebenswürdiger Hohn. Er sah an meiner Kleidung so augenfällig vorbei, daß sie mir auf dem Körper brannte. Es gab nur eine Rettung: »Jaantwortete ich, »wenn Sie es so nennen wollen.

Sie erklärt mir, die Sonne habe ihn getrocknet, aber nein, nein ... da soll sie ihre alte Tante doch nicht zum Narren haben. Kaja, ich spreche von meiner Nichte Kaja. Sie wird gleich kommen, dann will ich sie Ihnen vorstellen, sie geht zum Baden und muß hier vorüberkommen. Vorher ... vorher stelle ich sie Ihnen vorSie richtete ihr Horn auf mich. »Ich werde mich sehr freuen«, rief ich.

Ich bat um die Erlaubnis, mir jetzt im Dorf eine Unterkunft suchen zu dürfen, und half ihr damit aus ihrer kleinen Verlegenheit. Während sie sich zu Niko niederbeugte, schnitt ich mit dem Taschenmesser ihre gestielte Brille von der Seidenschnur, an der sie befestigt war, und steckte sie ein, denn ich wollte mit Kaja baden.

»Jasagte sie, »ich weiß schon von heute nacht her, wie ausschweifend du in deinen Gedanken bist.« »Erzähle mir von dir, Kaja.« »Hast du noch nicht genug erfahren? Du möchtest mich endlich kennenlernen, nicht wahr? Wie leichtsinnig ihr doch seid, daß ihr den Mädchen erlaubt sich zu beschreiben, wie sie gesehen sein möchten.

Han hatte heimlich heißen Wein in meine Stube gebracht, sie sah die stumme Schmach meines Leids mit blicklosen Augen, wie ein Spiegel, der doch das Bild mit sich fortträgt. Oder weiß Kaja dies alles doch, fragte ich mich, und hat es durchlebt, wie ich es durchlebt habe?

In der Hauptsache beschäftigt mich jedoch der Mensch, und an ihm vornehmlich sein sonderbarer Hang, Fragen zu stellen, deren Antworten er nicht zu glauben wünschtIch sah Kaja nicht an, obgleich ich alles Heil von einer noch so feinen Regung ihrer Lippen hätte nehmen können. Vetter Eberhard beugte sich vor, als sei seine Teilnahme erst nun erwacht.

Vielleicht an Tante Mimseys leise Zurückgesetztheit, an diese zärtliche Beachtung aller Einzelheiten, die das alte Fräulein so rührend zur Schau trug, und die ihre Abgeschiedenheit von unserem Tun und Sprechen zu verbergen trachtete. Nun sah Kaja mich an und sagte: »Ich möchte dich morgen treffen, wenn du es willst, vielleicht am Strand, wie sonst