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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Seine Sinne gierten nach riechbaren Bauernmeinungen, nach greifbaren Begriffen, auf festem Boden tief unter der dünnen klassischen Geistigkeit, worin ihm der Atem ausging; nach der Berührung mit der nackten schwarzen Erde, die ein Jäger an seinen Sohlen fortträgt, und mit der Luft, die einem galoppierenden Reiter ums Gesicht schlägt; nach dem Lärm gefüllter Schenken und zusammengekoppelter Hunde, nach dem Brodem eines herbstlichen Waldes und eines feuchten Pferdes, das Kot fallen läßt ... Vor drei Jahren hatte daheim eine Kuhmagd, die er gegen einen starken Viehjungen verteidigt hatte, ihm damit gedankt, daß sie ihn ins Heu geworfen hatte.
Han hatte heimlich heißen Wein in meine Stube gebracht, sie sah die stumme Schmach meines Leids mit blicklosen Augen, wie ein Spiegel, der doch das Bild mit sich fortträgt. Oder weiß Kaja dies alles doch, fragte ich mich, und hat es durchlebt, wie ich es durchlebt habe?
Gegen diesen Traum wehrt er sich noch im Schlafe mit der Kritik, das sei in der Tat vollständige Verrücktheit, und wirft sich herum, um von ihm loszukommen. Dies gelingt ihm auch mit Beihilfe eines unsichtbaren Vogels, der einen kurzen, lachenden Ruf ausstößt und die Lacerte im Schnabel fortträgt.
Eine andere Darstellung aus dem alten Testamente: Simson, welcher die Thore von Gaza auf seinen Schultern fortträgt, wird vorbildlich auf Christus, der die Höllenthore zertrümmert, gedeutet. So sagt Augustin: Tollit portas civitatis, id est, aufert portas inferni. Quid est, portas inferni tollere, nisi imperium removere?
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