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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Gegen diesen Traum wehrt er sich noch im Schlafe mit der Kritik, das sei in der Tat vollständige Verrücktheit, und wirft sich herum, um von ihm loszukommen. Dies gelingt ihm auch mit Beihilfe eines unsichtbaren Vogels, der einen kurzen, lachenden Ruf ausstößt und die Lacerte im Schnabel fortträgt.

Aber noch eile dich nicht, Laß mich erst noch hienieden, es kann die Barcke passiren Nimmt sie mich diesmal schon mit, nun so leb wohl in die Welt. Was ist Reisen? ist fröhlich<es> Leben Sagen wir doch Zitrone, es ist ein fremdes Gewächs Und die <Lacerte> sie wächst neben der <Alge> nicht leicht Brachtet ihr iene Löwen hierher vom großen Pireus Uns zu zeigen daß hier eben Pireus nicht sey.

Das Traumbild aber, wie der Vogel die Lacerte davonträgt, mag an jenes andere in einem früheren Traum erinnern, in dem der Apoll von Belvedere die kapitolinische Venus davontrug. Vielleicht besteht noch bei manchem Leser der Eindruck, daß die Übersetzung der Situation des Eidechsenfanges durch die Idee der Liebeswerbung nicht genügend gesichert sei.

Norbert Hanold kam's im Traum zum Bewusstwerden, das sei in der That vollständige Verrücktheit, und er warf sich herum, um von ihr loszukommen. Dies gelang ihm auch durch die Beihülfe eines unsichtbaren Vogels, der einen kurzen lachenden Ruf ausstiess, wie es schien, die Lacerte im Schnabel forttrug, und danach war Alles verschwunden.

Auf dem jenseitigen letzten Trittsteine lag im brennenden Sonnenlicht bewegungslos eine grosse Lacerte ausgestreckt, deren wie aus Gold und Malachit zusammengewobener Leib deutlich bis zu den Augen Norberts herleuchtete. Aber vor dem herannahenden Fuss schoss sie jetzt plötzlich herunter und ringelte sich über die weissglimmernden Lavaplatten der Strasse davon.

In der Strasse bewegten sich nur wenig Leute, nach Möglichkeit einen Schattenwurf aufsuchend, hin und her, die Glut der sommerlichen Mittagsstunde lähmte das sonst geschäftige Treiben. Dazwischen schritt die Gradiva über die Trittsteine dahin, scheuchte eine goldgrünschillernde Lacerte von ihnen fort.

Letztere bedeutet also kein Erlahmen der psychischen Tätigkeit, sondern ist eines der Darstellungsmittel, deren sich die Traumarbeit bedient. Wie immer an besonders schwierigen Stellen kommt uns auch hier der Dichter zu Hilfe. Der unsinnige Traum hat noch ein kurzes Nachspiel, in dem ein Vogel einen lachenden Ruf ausstößt und die Lacerte im Schnabel davonträgt.

Diese lag, der Tageszeit gemäss, einzig da und dort von einer schwänzelnden Lacerte belebt da, und für ein paar Augenblicke gab sich die an ihrem Rande Innehaltende offenbar einem kurz überwägenden Nachdenken hin.

Nun mischt er sich in unsre Scharen; Laßt nach und nach die Masken fahren Und gebt ihm euer Wesen bloß. MEPHISTOPHELES: Die Schönste hab' ich mir erlesen... O weh mir! welch ein dürrer Besen! Und diese?... Schmähliches Gesicht! LAMIEN: Verdienst du's besser? dünkt es nicht. MEPHISTOPHELES: Die Kleine möcht' ich mir verpfänden... Lacerte schlüpft mir aus den Händen!

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