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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Da kam sie schon, schneller als ich erwartet hatte. Lasso werfen hatte ich von meiner Jugend auf gelernt. Es war für uns Cowboys nichts Besonderes, das Hinterbein eines flüchtenden Kalbs vom galoppierenden Pferd aus zu erwischen und zwar genau zum richtigen Zeitpunkt, wenn das Kalb das Bein vom Boden hob, in seinen eiligen Sprüngen. Eine Hand war in der Luft.

Trauer oben wie herunten. Euseb mit seinem Karren nähert sich allmählich der von Reuthin nach Alpirsbach führenden Straße, da veranlaßt ihn der Hufschlag eines galoppierenden Gaules aufzusehen. Ein Reiter ist's, der hinter einem schwarzgekleideten Menschen herjagt. Und mit jähem Satz flüchtet der Verfolgte seitlich in das Holz.

Seine Sinne gierten nach riechbaren Bauernmeinungen, nach greifbaren Begriffen, auf festem Boden tief unter der dünnen klassischen Geistigkeit, worin ihm der Atem ausging; nach der Berührung mit der nackten schwarzen Erde, die ein Jäger an seinen Sohlen fortträgt, und mit der Luft, die einem galoppierenden Reiter ums Gesicht schlägt; nach dem Lärm gefüllter Schenken und zusammengekoppelter Hunde, nach dem Brodem eines herbstlichen Waldes und eines feuchten Pferdes, das Kot fallen läßt ... Vor drei Jahren hatte daheim eine Kuhmagd, die er gegen einen starken Viehjungen verteidigt hatte, ihm damit gedankt, daß sie ihn ins Heu geworfen hatte.

Im Halbdunkel seiner Werkstatt sprühte der helle Holzstaub aus seiner Maschine hervor, wie Funkenbüschel unter den Eisen eines galoppierenden Pferdes. Die beiden Räder schnurrten und kreisten. Binet lächelte mit aufmerksamer Miene, den Kopf etwas vorgebeugt. Er war sichtlich völlig versunken in sein Schöpferglück.

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