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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Seine Sinne gierten nach riechbaren Bauernmeinungen, nach greifbaren Begriffen, auf festem Boden tief unter der dünnen klassischen Geistigkeit, worin ihm der Atem ausging; nach der Berührung mit der nackten schwarzen Erde, die ein Jäger an seinen Sohlen fortträgt, und mit der Luft, die einem galoppierenden Reiter ums Gesicht schlägt; nach dem Lärm gefüllter Schenken und zusammengekoppelter Hunde, nach dem Brodem eines herbstlichen Waldes und eines feuchten Pferdes, das Kot fallen läßt ... Vor drei Jahren hatte daheim eine Kuhmagd, die er gegen einen starken Viehjungen verteidigt hatte, ihm damit gedankt, daß sie ihn ins Heu geworfen hatte.

Er wußte, sie sah auf ihn; und darum atmete er mächtiger; preßte die Gliedmaßen seines Gegners härter zwischen den seinigen; fühlte sich glücklich erlöst und an seinem richtigen Platz, da er unter ihren Augen kämpfen konnte, wie damals mit dem Viehjungen um die Kuhmagd. Inzwischen hatte Unrat, ohne dem Ringkampf ein mehr als flüchtiges Interesse zuzugestehen, sich an Lohmann gewandt.

Sein Begriff von Liebe war ein für allemal geprägt durch die Kuhmagd, die ihn vor drei Jahren daheim ins Gras geworfen hatte, nachdem er über einen starken Viehjungen Sieger geblieben war ... Hier war nun ein hochschulteriger Schwächling; und Rosa Fröhlich glaubte doch wohl nicht, daß Ertzum ihn fürchtete? »Sie glaubt doch wohl nicht, daß ich ihn fürchtefragte er Lohmann.

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